"So sehr ich mich darüber freue, dass RWE nun wenigstens die NRW-Liga stemmen kann und so sehr ich auch bereit bin, mir wieder eine Dauerkarte zu holen, so schrecklich finde ich doch die Vorstellung, auch im nächsten Spieljahr wieder im Block N stehend schräg gegen ein schwarzes Fischnetz gucken zu müssen, um dann doch nur erahnen zu können, was sich vor dem Tor vor der ehemaligen Westkurve abspielt. Dieser gesiebte Blick verursacht „Augenkrebs“, und es ist nur schwer nachzuvollziehen, das ausgerechnet die eigenen Fans ölsardinenartig eingepfercht werden und stattdessen Gästefans, deren Zahl für gewöhnlich nur sehr selten Dreistelligkeit erreicht, einen wesentlich besseren Blick auf das Spielfeld haben sollen.( Was nicht heißen soll, das die Gästefans ölsardinenartig eingepfercht werden sollen)
Meine Frage(n): Wäre es nicht möglich, für die „Brisanzpartien“ eine mobile Tribüne aufzustellen, um dort die Gästefans unterzubringen ? Bei maximal 5-6 Partien müsste der finanzielle Aufwand ( so eine Sitztribüne kostet ca. 1000 € für 120 Zuschauer) zu stemmen sein und die RWE-Fans bräuchten nicht in den „Zwinger“ Block N. Ein Platz, eine solche mobile Tribüne aufzustellen, sollte zu finden sein ( hinter dem Westkurventor, der Schuttwall neben der Nordtribüne bsw.)
Wäre es nicht auch möglich, die Standfläche der Gästezuschauer deutlich zu verkleinern, indem man einen Trennzaun am Aufgang zum Block L aufstellt( siehe Photo-Link) ? So könnten die RWE-Fans wieder in die Mitte wandern, der Block N könnte dabei sogar geschlossen werden, um Kosten zu sparen.
Um den Neuanfang vernünftig stemmen zu können, müsste sich der Club meiner Ansicht nach noch mehr Gedanken machen, wie er das in den letzten Jahren doch eher wenig verwöhnte Stammpublikum bei der Stange hält.
Auf Antwort hoffend und
Mit freundlichen Grüßen,
M....."
In der Zwischenzeit ist die Entwicklung weiter vorangeschritten, leider nicht zum Vorteil.Vom Aufstellen einer mobilen Tribüne scheint RWE wenigstens soweit entfernt, wie vom Profifußball.
Nur noch der Block N soll auf der Stehtribüne N geöffnet werden und 10 Tage vor dem ersten Heimspiel ist immer noch ungewiss, ob zumindest das unsägliche Fischernetz gekappt wird. Für mich eine elementare Frage in bezug auf das Erwerben einer Dauerkarte.
/M/