tag:blogger.com,1999:blog-12067999984223054102024-03-13T04:45:52.655+01:007 days of hell followed by 90 minutes of tortureNach langen Wochen, Monaten ,eigentlich Jahren der Frustration haben wir uns dazu entschlossen, einen Rot-Weiss Essen- Blog zu starten.Ein Blog von 3 RWE-Fans, die an der Hafenstraße schon so ziemlich alles gesehen haben. Außer Bundesligafußball ,natürlich.
(Die Fotos wurden, wenn nicht anders angegeben, freundlicherweise von jawattdenn.de zur Verfügung gestellt. Dafür nochmals besten Dank !)/M/H/A/http://www.blogger.com/profile/09435608831557997050noreply@blogger.comBlogger81125tag:blogger.com,1999:blog-1206799998422305410.post-48535188426090999542012-08-18T13:02:00.003+02:002012-08-18T13:05:10.308+02:00EIN HISTORISCHES EREIGNIS,IN GEBOTENER KÜRZE<br />
<strong><span style="font-family: "Helvetica Neue", Arial, Helvetica, sans-serif;">Rot-Weiss Essen 8 Rot-Weiss Lintorf 0</span></strong><br />
<span style="font-family: "Helvetica Neue", Arial, Helvetica, sans-serif;"></span><br />
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<span style="font-family: "Helvetica Neue", Arial, Helvetica, sans-serif;">NiePok, 1.Runde</span><br />
<span style="font-family: "Helvetica Neue", Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span><span style="font-family: "Helvetica Neue", Arial, Helvetica, sans-serif;">Mit einem geschickten Zug haben die Rot-Weissen die Möglichkeit genutzt, die hoffentlich lange Historie des neuen RWE-Stadions mit einem Sieg starten zu lassen, wurde doch das Niederrheinpokal gegen den Bezirksligisten RW Lintorf flugs vor das DFB-Pokalspiel gegen Union Berlin gelegt. Muss man gegen den Zweitligisten mit einer Niederlage rechnen, so wäre gegen Lintorf alles andere als ein klarer Sieg eine Sensation gewesen. Marvin Ellmann eröffnete dann als erste offizieller Pflichtspieltorschütze im Seniorenbereich im Stadion Essen nach 11 Minuten den Torreigen, ließ das 2:0 und Lukas Lenz unmittelbar danach das 3:0 folgen. Nach 15 gespielten Minuten, sah es so aus, als könnte man im ersten Pflichtspiel im neuen Wohnzimmer direkt einen zweistelligen Sieg erwarten. Daraus wurde dann nichts, Lukas Lent, Konstantin Sawin (2),Kai Nakowitsch und Michael Laletin schossen ein 8:0-Endergebnis heraus und das neue Stadion gefällt auch sehr gut. Sind die Plastiksitze auch neu und quasi unbenutzt, die RWE-Fangemeinde wir das Stadion zügig mit Leben füllen. Die Gefahr, die RWE-Spiele fortan in einer seelenlosen Plastikarena verfolgen zu müssen, besteht nicht, schon gegen Union Berlin dürfte am späten Montagnachmittag ( Ein Dank an Sky und den DFB für diese geniale Anstoßzeit, die den arbeitnehmenden Teil der Bevölkerung so gerne ausgrenzen möchte, aber- Not und Vereinsliebe machen erfinderisch!) eine tolle Atmosphäre herrschen.</span><br />
<span style="font-family: "Helvetica Neue", Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span><span style="font-family: "Helvetica Neue", Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span><span style="font-family: "Helvetica Neue", Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span><span style="font-family: "Helvetica Neue", Arial, Helvetica, sans-serif;">Als RWE-Fan hat man schon schlechtere Zeiten verlebt.</span><br />
<span style="font-family: "Helvetica Neue", Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span><span style="font-family: "Helvetica Neue", Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span><span style="font-family: "Helvetica Neue", Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span><span style="font-family: "Helvetica Neue", Arial, Helvetica, sans-serif;">/M/</span><br />
<br />/M/H/A/http://www.blogger.com/profile/09435608831557997050noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1206799998422305410.post-66464685026090920512012-08-18T12:44:00.001+02:002012-08-18T13:08:07.590+02:00AUSWÄRTSSIEG,DER ZWEITE!<span style="font-family: "Helvetica Neue", Arial, Helvetica, sans-serif;">SC Verl 2 - Rot-Weiss Essen 3</span><br />
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<span style="font-family: "Helvetica Neue", Arial, Helvetica, sans-serif;">Auswärts beim SC Verl. Für mich für immer verbunden mit einem Spiel unter Rudi Gores 1996, die Rot-Weißen traten unter der Woche im beschaulichen ostwestfälischen Städtchen an, sahen sich vom Anpfiff an der Attacken des SC ausgesetzt und lagen bald 0:3 zurück, unvergessen aber der Spruch des damals als Einwechselspieler hinter dem Tor herlaufenden Markus Wuckel<em>:“Datt packen wa noch“,</em> in völligem Verkennen der Realität auf dem grünen Frühlingsrasen. Endstand damals 1:3, am Saisonende gelang als 2. hinter dem FC Gütersloh dennoch der Aufstieg in Liga 2……. </span><br />
<span style="font-family: "Helvetica Neue", Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span><span style="font-family: "Helvetica Neue", Arial, Helvetica, sans-serif;">Diesmal ein lauer schöner Sommerabend und ein Stehplatz in Grasnarbenhöhe, der mich an meine ersten Stadionbesuche als Kind erinnerte, wo man ganz unten durchs Gitter gucken musste um überhaupt was zu sehen.</span><br />
<span style="font-family: "Helvetica Neue", Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span><span style="font-family: "Helvetica Neue", Arial, Helvetica, sans-serif;">Verl erwartet stark, tauchte einige Male gefährlich vor dem Essener To rauf und hatte 2 gute Torchancen, aber im Offensivspiel zeigte sich auch RWE im Vergleich zum Auftritt bei RWO präsenter, auffällig dabei Kevin Pires-Rodriguez, der sich technisch beschlagen auf links einige Male durchsetzte.</span><br />
<span style="font-family: "Helvetica Neue", Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span><span style="font-family: "Helvetica Neue", Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span><span style="font-family: "Helvetica Neue", Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span><span style="font-family: "Helvetica Neue", Arial, Helvetica, sans-serif;">Und wie schon in Oberhausen ging RWE mit der ersten wirklichen Torchance in Führung, Koep steckte zentral vor dem Tor auf Avci durch, der den insgesamt schwachen Verler-Keeper Kampe überwand, das alles Sekunden vor dem Halbzeitpfiff.</span><br />
<span style="font-family: "Helvetica Neue", Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span><span style="font-family: "Helvetica Neue", Arial, Helvetica, sans-serif;">Sekunden nach dem Halbzeitpfiff dann direkt das 2:0, Pires mit einem flachen Schuss ins lange Eck, den ein besser aufgelegter Torwart wohl auch durchaus gehalten hätte.</span><br />
<span style="font-family: "Helvetica Neue", Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span><span style="font-family: "Helvetica Neue", Arial, Helvetica, sans-serif;">Im Endeffekt ging es so weiter, drei weitere Tore folgten in den nächsten 10 Minuten, das sms-Schreiben, notwendig um den daheim gebliebenen Herrn H von den Geschehnissen zu unterrichten, wurde da fast schon zur Akkordarbeit.</span><br />
<span style="font-family: "Helvetica Neue", Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span><span style="font-family: "Helvetica Neue", Arial, Helvetica, sans-serif;">Eine abgefälschte Flanke zum Verler Anschluss, Bene Koeps 3:1, eine Kopfballstaffette zum erneuten Anschluss, Chancen gab es auch nach 10 völlig verrückten Minuten auf beiden Seiten, es blieb aber netterweise beim 3:2.dem schon zweiten Auswärtssieg im 2.Spiel der Saison.Ein perfekter Start, vor allem wenn man bedenkt, das leistungsmäßig durchaus noch Platz nach oben zu sein scheint, wie auch den Äußerungen von Waldemar Wrobel und den Spielern zu entnehmen ist. Die Saison 2012/2013 scheint nicht nur aufgrund des neuen Stadions eine sehr interessante für RWE zu werden.</span><br />
<span style="font-family: "Helvetica Neue", Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span><span style="font-family: "Helvetica Neue", Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span><span style="font-family: "Helvetica Neue", Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span><span style="font-family: "Helvetica Neue", Arial, Helvetica, sans-serif;">/M/</span><br />
<br />/M/H/A/http://www.blogger.com/profile/09435608831557997050noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1206799998422305410.post-24855802953690139052012-08-18T12:08:00.001+02:002012-08-18T12:38:15.932+02:00SIEG AN DER EMSCHER !<b>Rot-Weiß Oberhausen 2 Rot-Weiss Essen 4</b><br />
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Groß waren gleichermaßen Vorfreude und Anspannung, mit Rot-Weiß Oberhausen direkt ein Gegner vor der Brust, der zumindest bei mir lange Jahre konvulsives Zucken ausgelöst hat, groß die Schmach des Abstiegs 2007, verbunden mit dem zeitgleichen Aufstieg von RWO, das sich fortan als Malocherclub den Anstrich eines Kultvereins geben wollte und damit in der 2.Liga zumindest 2 Jahre lang auch sportlich erfolgreich war.Im dritten Jahr dann aber entledigte sich RWO mit der Entlassung von H G Bruns des Architekten dieses ebenso überraschenden, wie unnötigen wie kometenhaften Aufstiegs.Mit Theo Schneiders wahrscheinlich ungewollter Hilfe gelang der Abstieg aus der2.Bundesliga, so dass bei der zeitgleichen Rückkehr von RWE aus der NRW- in die Regionalliga beide Vereine nur noch eine Liga trennte. Mit einer aus meiner Sicht nur sehr bedingt drittligareifen Mannschaft besorgte dann der für den geschassten Theo Schneider verpflichtete, notorisch erfolglose Jungtrainer Mario Basler den Rest; in diesem Jahr treffen sich RWO und RWE wieder auf Augenhöhe. Das die Oberhausener Verantwortlichen Mario Baslers Vertrag noch in der 3.Liga verlängerten zeugt von einer Weitsicht , die außerhalb der Oberhausener Fangemeinde wohl von all denen goutiert wird, die RWO nicht so positiv gegenüberstehen. Ungewöhnlich also die Ausgangslage vor dem Spiel, vor 2 Jahren trennten beide Mannschaften noch drei Klassen, nun galt für viele sogar RWE trotz der Gastrolle als Favorit, denn während unsere Rot-Weissen eine relativ eingespielte Mannschaft haben,sollten bei über 20 Neuzugänge eine Einheit mit den drei übriggebliebenen Niklas Hartmann,Benny Weigelt und Kampfsau Mike Terranova bilden. Schon zu Beginn des Spiels wurde dann aber deutlich, das RWE nicht so recht in die Partie findet, Kombinationen über mehr als 2 Stationen hatten Seltenheitswert, die Außenbahnen hingen völlig in der Luft, während Oberhausen doch einige Male zügig vor dem Essener Strafraum auftauchte und insgesamt mehr Spielanteile hatte – ohne aber vor dem Tor wirklich gefährlich zu werden. Kennt man die Essener Mannschaft seit gefühlten Jahrzehnten nun eigentlich so, das viele Chancen benötigt werden, um den Ball einmal über die Linie bugsieren, klappte es diesmal direkt im Anschluss an den ersten gelungenen Angriff Heppke steckt auf Kevin Grund durch, der aus halblinker Position ins lange Eck trifft – mit dem ersten Torschuss überhaupt. So ging es in die Pause und nach dieser startete RWE deutlich besser, hatte durch Benjamin Koep die frühe Chance zum 2:0, lag aber seltsamerweise nach 65 Minuten plötzlich 2:1 zurück! Eine verdeckte Direktabnahme nach einem zu kurz abgewehrten Freistoß ( im Reviersportbericht wurde daraus obskurer Weise ein Kopfball, freistehend am langen Pfosten) und ein Kopfball von Nowak, ebenfalls nach einer Freistoßflanke, hatten das Spiel gedreht. Lange Gesichter nun in der Essener Kurve, zum Glück nur eine Minute, dann köpfte Benedikt Koep eine Freistoßflanke des kurz zuvor eingewechselten Pires zum Ausgleich ein. Was folgte war ein völlig offener Schlagabtausch mit 2 Großchancen für den Oberhausener Sindi, dann wurde bei RWE, der langjährige Oberhausener Marvin Ellmann eingewechselt. Sichtlich hochmotiviert scheiterte er nach einem Solo an Niklas Hartmann, setzte freistehend einen Kopfball am kurzen Pfosten vorbei um dann, zeitlich passend zum Ausrollen eines unglaublich witzigen Banners in der Oberhausener Emscherkurve Bene Koep in Szene zu setzen, der zum 3:2 für RWE traf. Die Oberhausener Spieler und Verantwortlichen sahen eine Abseitsstellung, der Wunsch dabei aber klar der Vater des Gedanken. Es sollte noch besser kommen, 2 Minuten später Lamczyk mit einem weiten Abschlag, vorne wartet Ellmann listig auf Fehler der Oberhausener Verteidiger um dann eine zu kurze Kopfballrückgabe von Hötte mit einem schönen Heber über Hartmann hinweg zur endgültigen Entscheidung zu nutzen. 4:2!Sein anschließender Jubellauf führte Ellmann dann vorbei an der Oberhausener Kurve, es gab ein kurzes Wortgefecht mit anschließend episch diskutierten Auswirkungen. Interessierten Lesern sei ans Herz gelegt einfach mal bei youtube das Fabritz.tv-Video zu schauen. Legendär auch die Pressekonferenz, in der Mario Basler einen Vortrag über Respekt hält, um dann im großen Stil über Marvin Ellmann und auch dessen Eltern zu lästern um dann zum Abschluss in völlig arroganter Manier eine berechtige Frage eines Journalisten mit der Frage zu kontern , ob dieser denn schonmal Fußball gespielt habe. Mit seinem Resümee, <i>das RWE einen Koep und RWO einen Sindi hatte</i>, stellte er dann auch noch einen eigenen Spieler an den Pranger,was beim jungen Sindi wohl für viel Selbstvertrauen und einen unglaublichen Motivationsschub sorgen dürfte. Oder auch nicht.<br />
Ein skurriles, denkwürdiges Spiel, RWO hatte insgesamt ( nicht in der 2.HZ) mehr Spielanteile, beim Chancenverhältnis aber RWE mit 5:4 vorne, von einem unverdienten Sieg zu sprechen, ist daher völlig daneben. /M/ /M/H/A/http://www.blogger.com/profile/09435608831557997050noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1206799998422305410.post-36427746388382586422011-11-09T09:50:00.000+01:002011-11-09T09:51:09.777+01:00Fahrstuhlmusik<strong>RWE 1 Wiedenbrück 2</strong><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br />Über 7000 Zuschauer an der Baustelle Hafenstraße, mehrere Hundert davon chinesischer Herkunft, mit beidem war nicht zu rechnen. Wiedenbrück startete deutlich stärker, hob die RWE-Abwehr mit schnellem Passspiel zweimal aus den Angeln, Dennis Lamczyk bewahrte in 1:1-Situationen jeweils vor dem frühen Rückstand. Das 1:0 für RWE fiel dann zu diesem Zeitpunkt gegen den Spielverlauf. Mit der Führung im Rücken, wurde RWE aber deutlich stärker, während Wiedenbrück fortan nur noch mit rustikalem Einsatz auffiel. RWE hielt diesmal aber gut dagegen, setzte Wiedenbrück mit Pressing unter Druck und hätte zur Pause höher führen können.<br />Die 2.Hälfte plädderte relativ ereignislos vor sich hin, RWE-Mannschaft und auch Teile des Publikums hatten irgendwie abgeschaltet, leider war das Spiel noch nicht vorbei und nach einem Wiedenbrücker Doppelschlag plötzlich verloren.<br /><br /><br />Ich kann da nur für mich sprechen, aber ich hätte mir in der Schlussviertelstunde einen anderen Support gewünscht, als eine mantraartige Endlosschleife eines neuen Fansongs. Diese Dauerbeschallung erinnert an Fahrstuhlmusik, bezeichnend, das der Singsang selbst bei den beiden Gegentoren nicht gestoppt wurde. Leider galten beiden Tore dennoch, auch wenn einige die beiden Treffer evtl. gar nicht mitbekommen haben.<br />Schade, das so auch die guten persönlichen Leistungen von Dennis Lamczyk und Thomas Denker ohne Ertrag blieben, der Fahrstuhl fährt für RWE momentan weiterhin in die falsche Richtung.<br /><br />/M//M/H/A/http://www.blogger.com/profile/09435608831557997050noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1206799998422305410.post-18130593327790302612011-08-20T22:48:00.000+02:002011-08-20T22:49:37.864+02:00GUTE GÄSTE
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<br />RWE 2 SV Elversberg 0
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<br />Wieder mit Timo Brauer aber leider immer noch ohne Suat Tokat startete RWE in die Partie und, um es kurz zu machen, die erste Halbzeit bestand fast Ausschließlich aus Freistößen und Fehlpässen. Ersteres vornehmlich für Elversberg, Fehlpässe dagegen paritätisch aufgeteilt wobei Elversberg den etwas besseren Eindruck machte ohne aber zu einer wirklichen Torchance zu kommen. So ging es nach eher weniger kurzweiligen 45 Minuten in die Halbzeitpause , dankenswerterweise ohne Pfiffe vom Publikum.
<br />Viel besser dann aus RWE-Sicht die 2.Hälfte, direkt die erste Torchance brachte durch Holger Lemke die 1:0-Führung für RWE und von da an hatte RWE das Spiel im Sack, Elversberg wartete fortan vergeblich auf seine erste Torchance, RWE hatte - nun deutlich aktiver und vor allem erfolgreicher in den Zweikämpfen – einige, das entscheidende 2:0 fiel dann aber doch in der Situation überraschend. Einfach mal aus der Distanz abziehen, dachte sich wohl Benedikt Koep, sein Flachschuss aus mehr als 25 Metern schlug flach im unteren rechten Eck ein – Drops gelutscht, endgültig. Ein Sonderlob hat sich bei RWE die sehr sichere Innenverteidigung Vincent Wagner/Mike Rodenberg verdient, das schon die bloße Anwesenheit von Timo Brauer dem RWE-Spiel gut tut, darf als allgemein bekannt mittlerweile vorausgesetzt werden.
<br />SV Elversberg bleibt ein gern gesehener guter Gast an der Hafenstraße, 0:0, 2:0,2:0,2:0 so die bisherigen Ergebnisse und die Anzahl der Gästefans aus dem Saarland ist dabei nicht größer geworden, null mitreisende Fans, das ist wenig.
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<br />/M/
<br />/M/H/A/http://www.blogger.com/profile/09435608831557997050noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1206799998422305410.post-78373332411178289652011-08-14T19:46:00.001+02:002011-08-14T19:47:29.207+02:00LAUF TICKER,LAUF !KÖLLE II 2 RWE 1
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<br />Spiele am Liveticker zu verfolgen sind eine Sache für sich.
<br />Vor allem, wenn sich der Ticker auf der RWE-Homepage umgehend und immer wieder verabschiedet – denn auf der RWE-Homepage war man so schlau, den Chat für das Spiel zu deaktivieren und vor allem: der Ticker aktualisiert sich von allein.
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<br />Zumindest theoretisch.
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<br />So blieb nur der Zugriff auf den Reviersport-Ticker und man ahnt es, ich bin kein Chatfreund, bei jeder notwendigen Aktualisierung springt der Ticker auch auf den Chat zurück und man erfährt Sachen, die man nun wirklich gar nicht wissen, will von Leuten, die man besser gar nicht kennen will.
<br />Einfach mal die Flossen von den Tasten nehmen,Jungs, ein gut gemeinter Rat.
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<br />Leider tickerte es alsbald einen 2:0-Vorsprung für Köln II, doch Verdruss und Verzweiflung waren gestern, aktuell hat RWE eine Mannschaft, die den Kopf auch bei einem Rückschlag nicht zwingend hängen lässt und so kam RWE auch per Wagner-Elfer auf 1:2 heran und es gab auch noch ein paar Ausgleichschancen, allein der Ausgleich, er fiel nicht mehr.
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<br />Was bleibt nach 2 Auftaktspielen gegen Reservevertretungen(jetzt sind es nur noch 16 Spiele, Hurra).Etwas glücklich der Sieg gegen Mainz, etwas unglücklich wohl die Niederlage in Köln – Da sind mir ein Sieg und eine Niederlage doch allemal lieber als zwei gerechte Remis.
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<br />/M/
<br />/M/H/A/http://www.blogger.com/profile/09435608831557997050noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1206799998422305410.post-75627133735728350422011-07-31T12:19:00.000+02:002011-07-31T12:20:47.010+02:00MITTERNACHTSSPITZEN<strong>RWE 2 UNION BERLIN 2 nV</strong><br /><br />6:5 nach Elfmeterschießen<br /><br /><br /><br />Favorit Union Berlin machte in den ersten 15 Minuten viel Druck,ließ den Ball schnell laufen, kam aber nicht zu großen Torchancen. RWE hatte die erste wirkliche Torchance,Lenz scheiterte aber an Glinker. Der anschließende Eckball brachte direkt die Führung, Kopfball von Wagner ins lange Eck. Dachte ich zumindest auf meinem ungewohnten Stehplatz auf der Ost, es war aber Timo Brauer. RWE schaffte es danach bis zur Halbzeit, das Spiel offen zu halten.<br />Mit Beginn der 2.Halbzeit begann dann eine Abwehrschlacht, die mit dem überraschenden 2:0 durch Benedikt Koep ein erfolgreiches Ende zu nehmen schien, Union Berlin schlug in der Schlussphase zurück, der Ausgleichstreffer durch Terodde in Minute 90 ließ ungute Erinnerungen an vergangene Unglückszeiten aufkommen. Es war aber gleichzeitig auch der erste späte Gegentreffer unter Waldemar Wrobel, früher gab es gefühlt in jedem Monat ein spätes Gegentor.<br />Nach dem späten Ausgleich dachte ich, in der Verlängerung gibt’s ein 2:5 , die ausgepumpten und angezählten RWE-Spieler fingen sich aber körperlich und moralisch wieder, gestalteten die 2-Hälfte der Verlängerung wieder ausgeglichen. Vor der Verlängerung noch wenig optimistisch, hatte ich vor dem Elfmeterschießen dann ein gutes Gefühl ( so vom Feeling her), schließlich ist die in der normalen Spielzeit unterlegene Mannschaft im Elfmeterschießen im moralischen Vorteil. Und das Dennis Lamczyk ein Elfmeterkiller ist, weiß man ja schon seit dem Spiel bei Turu Düsseldorf. Und so kam es dann auch irgendwann vor Mitternacht tatsächlich noch zur Belohnung für eine kämpferische Ausnahmeleistung.<br />In der 2.Runde wünsche ich mir einen weiteren Zweitligisten, zumindest die Heimkarten dürften komplett weggehen und eine kleine sportliche Chance besteht dann auch .<br /><br />/M//M/H/A/http://www.blogger.com/profile/09435608831557997050noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1206799998422305410.post-85232137870916487862011-04-01T11:09:00.003+02:002011-04-01T11:14:59.727+02:00Der Lange Huf<strong>1.HZ: Longhoof Borough 0 RW Essen 0<br />2.HZ: VFB Homberg 0 RW Essen 1</strong><br /><br /><br /><br />So stellt man sich – häufig zurecht – unterklassigen englischen Fußball vor. Der VFB Homberg trat in der 1.HZ als englischer Vorortverein an und mähte den Ball über die Rumpelwiese des PCC-Stadions, ganz vorne rannte die einsame Nummer 18 den sinnentleert nach vorne gepölten langen Hufen hinterher. Leider ließ sich RWE auf schwierigem Boden schnell davon anstecken, KICK AND RUSH über 52 Minuten ( der Schiri schien den Halbzeitpfiff vergessen zu haben ) versüßt von pansenartigen Kommentaren der RWE-Fans zu meiner Linken, die über 2 1/2 Generationen Schwachmatismus verkörperten, anstehende Spielerwechsel ankündigten ( „der Kuta geht nach Wolfsburg II, der Brauer nach Aachen“ – Kuta verlängerte einen Tag später seinen Vertrag bei RWE), und dem Schiri homosexuelle Neigungen unterstellten (allgemeingültiger Formel: 3x falsch gepfiffen = Schwul(e Sau)<br /><br />Nach der Pause beteiligte sich dann zunächst der VFB Homberg auch an einem nun etwas besser werdenden Fußballspiel , wodurch sich für RWE bei eigenen Angriffen etwas mehr Raum ergab. Im Anschluss an eine Dreierchance ( darunter eine tolle Parade von Hombergs –Keeper Holewa gegen Dirk Jasmund) dann das Tor des tages durch Alexander Thamm, der eine Flanke von Suat Tokat einköpfte, Tokat hat nun die letzten 3 Tore der Rot-Weissen direkt vorbereitet .<br />Gelb-Rot für einen Homberger, leider glatt Rot für Vincent Wagner folgten in der Restspielzeit, Wagner wird drei Spiele ausfallen, da im Laufe der Saison aber alle Ausfälle kompensiert werden konnten, besteht durchaus Hoffnung, das Adrian Schneider in der Innenverteidigung Vincent Wagner würdig vertreten wird.<br /><br />Ein Lob gebührt mal wieder RWE-Trainer Waldemar Wrobel, der Fassung bewahrte, als Hombergs Trainer Günther Abel in der Pressekonferenz einige unverständliche Spitzen gegen RWE losließ und andeutete, das man im Spiel gegen RWE kein anderen Fußball seiner Elf erwarten dürfe, als, salopp gesagt: <em>PILLE NACH VORNE KLOPPEN UND KUCKEN WATT DER ACHTZEHNER MIT DIE LANGEN GELIGEN HAARE MACHT</em>. <br />Wenn ich es nicht schon vorher gewusst hätte, hätte ich direkt mal nachgesehen, für welchen Club er früher gespielt hat.Malocherschicht, wa?<br />Nachdem nun auch noch Windeck beim ETB gewonnen hat, ist RWE der Aufstieg – bei allem durch die schlimmen letzten Jahren immer noch vorhandenen Pessimismus – eigentlich nicht mehr zu nehmen.<br /><br />/M/<br /><br /><br /><br /><a href="http://www.rot-weiss-essen.de/aktuelles/rot-weiss-tv/saison-2010-11/video/359-18-spieltag-vfb-homberg-gegen-rot-weiss-essen.html"></a>/M/H/A/http://www.blogger.com/profile/09435608831557997050noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1206799998422305410.post-5491026548617206572010-11-20T13:29:00.001+01:002010-11-20T13:32:20.716+01:00THE AUSSEM YEARSDas heutige Spiel bei der Reserve von Alemannia Aachen bringt ein Wiedersehen mit einem Mann, dessen Name wie kein zweiter mit dem Niedergang von RWE in Verbindung gebracht wird: Ralf Aussem.<br />Von Heiko Bonan als Co-Trainer verpflichtet war Ralf Aussem drei schreckliche Jahre lang vom Sommer 2007 bis Sommer 2010 die personifizierte Projektionsfläche für alles, was bei RWE schlecht geworden war und erst im letzten Dreivierteljahr, als er zusammen mit Erkenbrecher den schlingernden RWE-Kahn zumindest punktemäßig wieder in die Spur brachte, konnte dem gemeinen Fan auffallen, das er selbst wohl gar nicht so verkehrt war, wie man zuvor immer glaubte.<br />Wobei man sich extrem ungern an die meisten Spiele der vergangenen Saison erinnert, die Heimspiele gegen Mgladbach II, Trier oder Mainz II gehören wohl zu den drögesten Spielen die ich jemals gesehen habe ( und das gegen Trier wurde sogar noch gewonnen), immerhin aber führte das biedere Trainerduo die biedere letztjährige Regionalligatruppe relativ zügig aus der Abstiegszone ins vordere Mittelfeld-Niemandsland der Tabelle und einem Reviersportforenuser fiel beim Training auf, das Ralf Aussem wesentlich bessere Flanken schlug, als die Regionalligaspieler , die im letzten Jahr gutes Geld für mäßige Leistungen verdienten.<br /><br />Aussem war zunächst nur durch seine weiten Jeans aufgefallen hatte aber vor allem das Pech, von Heiko Bonan persönlich zum Co-Trainer auserkoren zu werden, eben der Heiko Bonan, der RWE fast ein Dreivierteljahr an der Außenlinie begleiten durfte und staunend dabeistand und zusah, wie seine von ihm zusammengestellte Mannschaft das System mit den Halb- und Viertelstürmern einfach nicht verstehen wollte. Es war irgendwie bezeichnend, das nach Bonans viel zu später Entlassung nicht etwa Aussem das Zepter überreicht wurde, sondern Michael Kulm, dem damaligen Trainer der RWE-Reserve. Der hätte damals fast noch die Drittligaquali geschafft.<br /> Fast, dann kam Lübeck und eventuell, möglicherweise wahrscheinlich, bestimmt vielleicht die Wettmafia. Wird man es je erfahren, ob einige Spieler der RWE-Elf daran finanziell beteiligt waren, das das Spiel gegen die schon längst als Absteiger feststehenden Lübecker vergeigt wurde ? Aussem blieb Co-Trainer unter Kulm, Middendorp, Strunz und irgendwie auch unter/neben Erkenbrecher, den man in diesem Duo immer als ersten Trainer wahrnahm, was wahrscheinlich aber einfach daran liegt, das Ralf Aussem wohl grundsätzlich nicht das helle Licht der Öffentlichkeit sucht. Was wohl doch eigentlich eine positive Eigenschaft ist.<br />So ging Ralf Aussem nach der Insolvenz nach drei Jahren und dem Abstieg von der Dritt- in die Fünftklassigkeit und man kann sich immer noch so recht kein Urteil erlauben, Ob sein Anteil am Untergang eher groß ist oder es vielleicht sogar mehrere Aussemartige Funktionsträger bedurft hätte, um den Kahn nicht vollends sinken zu lassen.<br /><br />Aus und vorbei, die Suppe von vorgestern. Aktuell macht der runderneuerte, verjüngte RWE ja sehr viel Freude, seit ewigen Zeiten freut man sich wieder auf Heimspiele und sieht diese nicht mehr als Pflichterfüllung an. Auch eine gar nicht so unwahrscheinliche Niederlage bei Aachen II würde die Vorfreude auf das Spiel gegen Kleve nicht mindern. Vorfreude auf ein Heimspiel gegen Kleve in Liga 5, der beste Beweis das Fanzufriedenheit wenig mit der Ligazugehörigkeit zu tun hat.<br /><br /><br />/M//M/H/A/http://www.blogger.com/profile/09435608831557997050noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1206799998422305410.post-79962579851115894542010-09-16T11:16:00.000+02:002010-09-16T11:18:38.454+02:00Das Stadtderby, der ETB und die Weimarer RepublikZum ersten Mal seit dem Spieljahr 1998/99 kommt es am Sonntag wieder zu einem Ligavergleich zwischen RWE und ETB. Wird sie dann also beantwortet, die von der WAZ und dem Reviersport aufgeworfene Frage, „<em>Wer ist die Nummer 1 in Essen </em>?“<br />Wird sie nicht, braucht sie nicht, denn die Antwort kann sich jeder selbst geben. Jeder, der weiß , das es im Fußball um mehr geht als nackte Ergebnisse und so ist es verwunderlich, dass WAZ und Reviersport so beharrlich dieses Thema befeuern, gilt doch gerade der Fußball im Ruhrgebiet als ein Wahrzeichen der <em>Fußballkultur</em>. Geschichten ,Mythen, Skandale, Sensationen, wer macht da ernsthaft an dem Ausgang eines Spieles die Rangordnung der Fußballclubs in der Stadt Essen fest. Der Zuschauerschnitt liegt bei RWE in den letzten Jahrzehnten um das 10-20fache höher als beim ETB.<br /> Kommt jemand tatsächlich mit dem Einwurf , RWE habe auch meist in einer höheren Klasse gespielt, eben. Wann stand der ETB in einer Endtabelle mal vor RWE ? Zu Zeiten der Weimarer Republik.<br /><br />/M//M/H/A/http://www.blogger.com/profile/09435608831557997050noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1206799998422305410.post-60636992246722461522010-08-04T10:12:00.004+02:002010-08-04T10:26:28.337+02:00Eine Email an den ClubVorab, ich erwarte nicht, das ein Fußballclub alle an ihn gerichteten Emails beantwortet.Am 20.Juli habe ich RWE eine Email zugesandt. Über eine Antwort auf die nun nachfolgende Email hätte ich mich dennoch gefreut, allein, es hat nicht sollen sein.<br /><br /><br /><blockquote><em>"So sehr ich mich darüber freue, dass RWE nun wenigstens die NRW-Liga stemmen kann und so sehr ich auch bereit bin, mir wieder eine Dauerkarte zu holen, so schrecklich finde ich doch die Vorstellung, auch im nächsten Spieljahr wieder im Block N stehend schräg gegen ein schwarzes Fischnetz gucken zu müssen, um dann doch nur erahnen zu können, was sich vor dem Tor vor der ehemaligen Westkurve abspielt. Dieser gesiebte Blick verursacht „Augenkrebs“, und es ist nur schwer nachzuvollziehen, das ausgerechnet die eigenen Fans ölsardinenartig eingepfercht werden und stattdessen Gästefans, deren Zahl für gewöhnlich nur sehr selten Dreistelligkeit erreicht, einen wesentlich besseren Blick auf das Spielfeld haben sollen.( Was nicht heißen soll, das die Gästefans ölsardinenartig eingepfercht werden sollen)<br /><br />Meine Frage(n): Wäre es nicht möglich, für die „Brisanzpartien“ eine mobile Tribüne aufzustellen, um dort die Gästefans unterzubringen ? Bei maximal 5-6 Partien müsste der finanzielle Aufwand ( so eine Sitztribüne kostet ca. 1000 € für 120 Zuschauer) zu stemmen sein und die RWE-Fans bräuchten nicht in den „Zwinger“ Block N. Ein Platz, eine solche mobile Tribüne aufzustellen, sollte zu finden sein ( hinter dem Westkurventor, der Schuttwall neben der Nordtribüne bsw.)<br />Wäre es nicht auch möglich, die Standfläche der Gästezuschauer deutlich zu verkleinern, indem man einen Trennzaun am Aufgang zum Block L aufstellt( siehe Photo-Link) ? So könnten die RWE-Fans wieder in die Mitte wandern, der Block N könnte dabei sogar geschlossen werden, um Kosten zu sparen.<br /><br />Um den Neuanfang vernünftig stemmen zu können, müsste sich der Club meiner Ansicht nach noch mehr Gedanken machen, wie er das in den letzten Jahren doch eher wenig verwöhnte Stammpublikum bei der Stange hält.<br /><br />Auf Antwort hoffend und<br /><br />Mit freundlichen Grüßen,<br /><br />M....."</em></blockquote><br /><br /><br />In der Zwischenzeit ist die Entwicklung weiter vorangeschritten, leider nicht zum Vorteil.Vom Aufstellen einer mobilen Tribüne scheint RWE wenigstens soweit entfernt, wie vom Profifußball.<br /> Nur noch der Block N soll auf der Stehtribüne N geöffnet werden und 10 Tage vor dem ersten Heimspiel ist immer noch ungewiss, ob zumindest das unsägliche Fischernetz gekappt wird. Für mich eine elementare Frage in bezug auf das Erwerben einer Dauerkarte.<br /><br /><br />/M//M/H/A/http://www.blogger.com/profile/09435608831557997050noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1206799998422305410.post-84592238782541429012010-05-20T13:39:00.003+02:002010-05-20T13:51:48.365+02:00ANDERE ZEITEN, FRÜHERES CHAOS<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhsGZkX4gM3raV_KEPg39aUdNsZt57yQuCiBfyenzJaSLa41Af64H8MP2OoR2vUj4h8OKNZIlQoUUjWLrj3CB5nCRQJC15wTafgYI367UQljnORvaP9lLQrvmhz3e7D1dYc6TqDxZUfbvM/s1600/tn_048.jpg"><img style="display:block; margin:0px auto 10px; text-align:center;cursor:pointer; cursor:hand;width: 166px; height: 115px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhsGZkX4gM3raV_KEPg39aUdNsZt57yQuCiBfyenzJaSLa41Af64H8MP2OoR2vUj4h8OKNZIlQoUUjWLrj3CB5nCRQJC15wTafgYI367UQljnORvaP9lLQrvmhz3e7D1dYc6TqDxZUfbvM/s320/tn_048.jpg" border="0" alt=""id="BLOGGER_PHOTO_ID_5473318200950178034" /></a><br />Ein Blick auf den kompletten mitgereisten Anhang des neuen Niederrheinpokalsiegers<br /><br /><br /><br />RWE 1 ETB 2<br /><br /><br />Niederrheinpokalfinale<br /><br /><br /><br />Unglaubliche 10409 Zuschauer waren gekommen um das Niederrheinpokalfinale zu sehen und, um im <em>10000 + x</em>-Jargon zu bleiben, maximal die x-Zahl hielt es mit dem Schwarz-Weißen Lokalrivalen. Es waren also 10000 Zuschauer in der Bruchbude, auch bekannt als 2/3-Stadion an der Hafenstraße um ihre Treue zu , ihr Vertrauen, ja ihre Liebe zu RWE zu bekunden, ein erneuter Vorschuss an Zuneigung für eine RWE-Elf, die nur den unterklassigen Lokalrivalen vor eigenem Publikum bezwingen musste, um dringend benötigtes Geld einzuspielen, um die Stadt, das Bundesland mit einem potentiell attraktiven Los in der 1.Hauptrunde des DFB-Pokals in der ewigen Stadionbaufrage öffentlich, vor laufenden TV-Kameras unter Druck zu setzen. Doch in einem weiteren Spiel, das den absoluten Tiefpunkt in der Clubgeschichte darstellen könnte, setzte RWE, Spielernamen sind mittlerweile Schall und Rauch und nur noch eine willkürliche Abfolge von Konsonanten und Vokalen, ein weiteres richtungsweisendes Finale in den Sand.<br />Anstelle eines Spielberichts hier die subjektive Zusammenfassung der ersten 4 Spielminuten, so wie ich den Albtraum meine erlebt zu haben.<br /><br /><strong>Anstoss RWE, der Ball wird unmittelbar nach vorne gekickt wo in Höhe der Sechzehnmieterraumkante ein ETB-Spieler den Ball aufnimmt, ohne das ein RWE-Spieler auch nur in der Nähe des runden Leders ist, geschweige denn sein könnte, in einem Zeitraum von ca. 2 ½-Sekunden. Frage eines Laien: Was soll diese Anstoßvariante bezwecken ?<br />Nach ca. einer Minute Einwurf für den ETB in Höhe der Mittelinie, Leidensgenosse H. deutet an, das man im letzten Jahr gegen Speldorf zu diesem Zeitpunkt des Spiels schon zurück gelegen hatte. Es entwickelt sich ein Angriff über die linke RWE-Abwehrseite, ein ETB-Spieler bringt den Ball halbhoch vors Tor, Gestochere- Schuss- Tor, aber gilt nicht, der Ball war zuvor knapp im Toraus. Ca. 30 Sekunden später nächster ETB-Angriff über rechts, der Ball kommt in die Mitte wird von , vermutlich Setzke, nach rechts abgelegt, in einem von RWE-Spielern völlig verwaisten Bereich des Sechzehners kommt Kamil Bednarski an den Ball und trifft aus ca. 12 Metern mit einem strammen Schuss ins lange Eck, 0:1, gespielt ca. 2 Minuten. Anstoß RWE, diesmal bleibt der Ball etwas (mit der Betonung auf <em>etwas</em>) länger in den Rot-Weißen-Reihen, dann bekommt Timo Brauer einen einfachen Querpass nicht unter Kontrolle, der Ball geht ins Seitenaus. Einwurf ETB, auf der rechten RWE-Abwehrseite schüttelt Yilmaz einen RWE-Spieler ab, ein weiterer orientiert sich schon im eigenen Sechzehner nach innen um irgendwelche mitgelaufen ETB-Stürmer zu decken, Yilmaz läuft so aus spitzem Winkel mutterseelenallein auf Maczkowiak zu, er wird doch nicht, doch er wird, über den Kopf von Maczkowiak hinweg fliegt der Ball unters Dach des Tornetzes, RWE 0 ETB 2, gespielt keine 4 Minuten.</strong><br /><br />Späte Gegentore, die sind bei RWE sattsam bekannt, ich erspare mir die Aufzählung. Frühe Gegentore und dann noch im Doppelpack, stellen aber eine Neuerung im RWE-Horrorkabinett dar.<br /><br /><br />Was folgt ist ein Anschlusstor kurz vor der Halbzeitpause aus abseitsverdächtiger Position und nach der Pause maximal eine handvoll Chancen für RWE.Genauer gesagt, Tormöglichkeiten<br />Dirk Heinzmann, dessen einzige Aufgabe auf dem Fußballfeld es zu sein scheint, lange Bälle per Kopf Richtung Gefahrenzone zu verlängern, macht genau dieses einige Male, doch die RWE-Spieler verstolpern jeweils bevor es gefährlich werden könnte, wobei sich besonders Sebastian Stachnik hervortut.<br />Mit dem Abpfiff beginnen die Fragen. <br /><br />-Warum kann eine Mannschaft, die schon bei 300 Zuschauern im Uhlenkrug von gutem Besuch spricht, vor 10000 Zuschauern befreit aufspielen, während die RWE-Elf wie paralysiert über den Rasen wankt.<br /><br />Wie geht es weiter bei RWE?<br /><br /> Geht es weiter bei RWE?<br /><br /><br />/M//M/H/A/http://www.blogger.com/profile/09435608831557997050noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1206799998422305410.post-53866561517909586592010-04-29T11:19:00.006+02:002010-04-29T11:28:31.014+02:00FRÜHERE ZEITEN,ANDERES CHAOS<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhAxcynUrd16fS-0Wc1wZVeV771FH_RkccHc-GhEX23w5DCK_rfWTaY6JPvhAlWm_wuWjW8VMkov-jD4gBfBLUftc7ex1uMr3lVuzXqKB-BRWilwmRXvRLtziy4Ji-s_5DJ-FfHUDTCU9Y/s1600/Lothar_Buchmann_DW__718627g.jpg"><img id="BLOGGER_PHOTO_ID_5465487572529154658" style="DISPLAY: block; MARGIN: 0px auto 10px; WIDTH: 320px; CURSOR: hand; HEIGHT: 214px; TEXT-ALIGN: center" alt="" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhAxcynUrd16fS-0Wc1wZVeV771FH_RkccHc-GhEX23w5DCK_rfWTaY6JPvhAlWm_wuWjW8VMkov-jD4gBfBLUftc7ex1uMr3lVuzXqKB-BRWilwmRXvRLtziy4Ji-s_5DJ-FfHUDTCU9Y/s320/Lothar_Buchmann_DW__718627g.jpg" border="0" /></a> Läuft doch, läuft doch !<br /><strong></strong><br /><strong></strong><br /><strong></strong><br /><strong></strong><br /><strong>RE: 1987/88</strong><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br />Nachdem das Vorjahresziel Klassenerhalt relative problemlos erreicht wurde, sollte es im darauffolgenden Jahr deutlich mehr sein. Zwar wurde Dirk Heitkamp an Eintracht Frankfurt verkauft ( wo er sich dann schwer verletzte und seine Karriere als Sportinvalider beenden musste anstatt, wie erhofft, Nationalspieler zu werden ), mit dem Alpenbomber Jürgen Wegmann hatte RWE aber einen Spieler verpflichtet, mit dessen Hilfe man im Kampf um den Aufstieg in die 1.Bundesliga durchaus ein Wörtchen mitsprechen wollte.<br />Es war eine Sommerpause , die es gut mit RWE meinte, zum Zweitligaauftakt freute man sich auf ein Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf, das erste Auswärtsspiel in Lüttringhausen/Remscheid ( ich habe keine Ahnung mehr, wie die zu diesem Zeitpunkt gerade hießen, BVL 08 Remscheid ?) wurde auf einen späteren Zeitpunkt verlegt, so dass mit dem Heimspiel gegen Aufsteiger SV Meppen direkt das 2.Heimspiel folgten würde. All das wurde aber überstrahlt von der DFB-Pokal Auslosung, die den Rot-Weißen den FC Bayern bescherte – Mathäus, Augenthaler, Wohlfahrt, Michael Rummenigge, Jean Marie Pfaff und wiesiealleheißenundhießen im Georg Melches Stadion, wo einst ein Bayern-Keeper mal mit einem fliegenden Klappmesser begrüßt wurde..<br />Beim Auftaktspiel gegen Fortuna Düsseldorf vor großer Kulisse griff dann leider TW Frank Kurth einmal heftig daneben, so langte es nur zu einem 1:1. Ein Ausblick auf den Rest der Saison, für Torwart und, jawohl, RWE-Legende Frank Kurth sollte es wohl die schwerste Saison bei RWE werden.<br />Ärger und Unzufriedenheit gingen dann los mit der zweiten Heimpartie gegen den Aufsteiger SV Meppen, die Ostfriesen waren weder mit Gummistiefeln angereist, noch gewillt, sch wie erwartet abschlachten zu lassen, van der Pütten , Tattermusch und Co. führten alsbald mit 0:1und auf den Rängen entzündete sich Ungemach. Der sich nach dem Seitenwechsel am Ex-Schalker Ralle Regenbogen entzündete, welcher nach seinem 1:1-Ausgleichstor die vorherigen verbalen Anfeindungen mit einem erhobenen Mittelfinger Richtung RWE-Fanblock beantwortete. Womit die Frage geklärt ist, wo der beknackte Effenberg die Idee zum später ach so legendären Effe-Finger ursprünglich her hatte.<br />In der nun aufgehitzten Atmosphäre erzielte Meppen noch das Siegtor zum 1:2, immerhin wurde die Entschuldigung von Ralf Regenbogen in der darauffolgenden Woche wohlwollend vom Publikum aufgenommen, Regenbogen sollte sich in seiner relativ langen RWE-Zeit sogar noch zu einem der beliebtesten Spieler aufschwingen, zeigte stets vollsten Körpereinsatz und erzielte, zur Not auch mit der Pike, so einige späte Siegtreffer zum 2:1, damals als RWE noch in der Lage war, Rückstände in Siege umzuwandeln ( Ja, nicht vorhandener junger Mitleser, solche Zeiten gab es bei Rot-Weiß Essen tatsächlich mal !!!!)<br />Auch gegen die Bayern traf Regenbogen zum zwischenzeitlichen 1:2 bei einer insgesamt doch ehrenvollen 1:3-Niederlage vor vollem Haus, doch so recht kam die Saison für RWE nicht auf Touren, nach einem desaströsen Auftritt an einem Samstagnachmittag in Oberhausen mit 3 Deczelak-Toren für RWO in der ersten Halbzeit erfolgte dann der Abpfiff für Hotte Hrubesch, der von seinem damaligen Co-Trainer Peter Neururer beerbt wurde. Der wiederum hielt sich bis zu einer 1:3-Heimniederlage gegen Kickers Offenbach im Amt, wir waren an diesem Abend bei einem Cure-Konzert in Düsseldorf und erfuhren von dem erschütternden Endergebnis Dank der Hotline 0190 241907.<br />Am Morgen danach gab es dann sogar noch einige Zusatzinformationen, in der Halbzeitpause erschien die Polizei in der Essener Mannschaftskabine um einen jungen türkischen Nachwuchsspieler einzukassieren, der in einen Tankstelleneinbruch involviert war.<br /><br />Bewegte Zeiten, damals, da war noch was los an der Hafenstraße !<br /><br />Auf Peter Neururer folgte Horst Franz, der als sympathischer Biedermann kam, 2 Heimspiele gewann, zwischendurch ein Auswärtsspiel verlor um sich dann aber auf den Weg zum FC Schalke 04 zu machen, in der irrigen Annahme, mit Schalke sei mehr zu erreichen als bei RWE.<br />Nun, heute weiß man es besser, die beiden alten Revierrivalen sind seit dieser Zeit exakt gleich oft Deutscher Meister geworden.<br /><br /><br />Ein echter, leibhaftiger UEFA-Cup-Sieger übernahm dann das Kommando bei RWE, richtig, Cheftrainer Nummer 4 in ca. 6 Monaten.<br /><br /><br /><br /><br /><br /><br />Il Simpatico, Lothar Buchmann, ein Typ, bei dem ca. 59 von 60 Befragten gesagt hätten, „der passt aber mal gar nicht zu RWE“. Buchmann galt als humorlos und arrogant, mit dem Habitus eines strengen, sehr strengen Hochschulprofessoren.<br />Immerhin, Buchmann führte RWE zum Klassenerhalt, zeigte aber nach einer 1:2-Heimniederlage gegen Union Solingen – Frank Kurth sah bei beiden Toren eher unglücklich aus- seine ausbaufähigen sozialen Kompetenzen. Im Kicker wurde er Montags darauf mit den Worten zitiert „Frank Kurth ist ein Sensibelchen“. Sicherlich ungemein motivationsfördernd für Frank Kurth, überdies ein klarer Fingerzeit, das dessen Zeit im RWE-Tor abgelaufen war ( war sie dann glücklicherweise noch lange nicht, but that´s a completely different story).<br /><br />Der endgültige Klassenerhalt wurde dann mit einem 1:0-Heimsieg gegen Fortuna Köln am vorletzten Spieltag bewerkstellig, in den darauffolgenden Wochen sickerten die Verpflichtungen von Solingens Keeper Volker Diergardt und Mr.DFB-Pokal/Bayern-Pokalschreck Wolfgang Schäfer durch.<br />Alles sollte in der neuen Saison besser werden.<br />Wurde es aber nicht wirklich.<br /><br />/M//M/H/A/http://www.blogger.com/profile/09435608831557997050noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1206799998422305410.post-36779072245716328272010-03-18T12:08:00.000+01:002010-03-18T12:09:27.181+01:00DIE EWIGE GESCHICHTE VON HÄTTE,WENN UND ABERNicht nur, aber insbesondere an der Essener Hafenstraße wird man häufig mit der Frage konfrontiert, <em>was wäre gewesen wenn. Hätte man doch, aber warum nicht schon früher</em>…..<br />Die Mannschaft punktet seit Beginn des Kalenderjahres 2010 gut, 3 Siege und 2 Remis, das Unentschieden in Saarbrücken ist bei weiterhin 10 Punkten Abstand ( wenigstens, Saarbrücken hat ein Spiel weniger absolviert) aber wohl gleichbedeutend mit der Gewissheit, der Sprung in Liga 3 wird auch in dieser Saison nicht gelingen.<br />Was aber eigentlich schon seit längerer Zeit klar ist, noch in der Winterpause stand RWE den Abstiegsplätzen bedeutend näher als Rang 1 und der Wechsel von Torjäger Sascha Mölders ließ ein längeres Verweilen im zweistelligen Tabellenbereich befürchten.<br />Nun hat RWE immerhin ein gesundes Polster zwischen sich und die Abstiegszone gebracht und die Mannschaft glänzt zwar nicht, tritt aber kompakt auf und ist seit der unglücklichen last-minute Niederlage in Klabautern II ungeschlagen.<br />Und wenn die Mannschaft so weiter macht, mal nicht wieder 14 Spieler gehen und 14 neue Spieler kommen und vielleicht mal über längeren Zeitraum zumindest im sportlichen Bereich und im Fanumfeld <span style="font-size:180%;">Ruhe </span>einkehrt, , geht es vielleicht auch bei RWE laaaaaaaaangsaaaaaaaaaam wieder bergauf. Ich persönlich meine in den letzten Wochen Anzeichen dafür erkannt zu haben.<br /><br /><br />/M//M/H/A/http://www.blogger.com/profile/09435608831557997050noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1206799998422305410.post-68416284279945581652010-02-12T20:54:00.002+01:002010-02-12T21:23:52.487+01:00Aufatmen an der K.-straat<div align="justify">Mit großer Erleichterung habe ich die Meldung über den Spielausfall in Saarbrücken zur Kenntniss genommen. Diese äußerst weitsichtige Entscheidung wichtiger Männer des Fußballgeschehens in Deutschland erspart unserem Verein eine weite Anreise und verschafft meiner Familie einen ruhigen, entspannten Samstag mit ihrem Hausangetellten (Mann und Vater). Das Maß meiner Erleichterung ist kaum zu beschreiben. Um es einigermaßen einordnen zu können hier ein paar Vergleichsmöglichkeiten: Ähnlich erleichtert fühlte ich mich 1987 beim Blick auf den Vertretungsplan, der mir zeigte, dass Herr Warzi... krank sei und ich somit keine weitere Demütigung von seiner Seite ertragen musste (woher wusste dieses Genie immer so genau, dass ich irgendwelche Verbindungen irgendwelcher organischer Stoffe nicht gelernt hatte???). Noch erleichterter fühlte ich mich 1985 ebenfalls beim Blick auf den Vertretungsplan, der mir damals sagte, dass Herr Bi.... krank sei und somit die Mathearbeit, die ich zwar mitgeschrieben hatte, bei der mir aber nicht mehr gelungen war als meinen Namen auf das Papier zu malen (für eine derartig schwere Arbeit war die Zeit aber auch viel zu knapp bemessen) nicht zurück geben konnte. Der aufmerksame Leser wird merken welchem Beruf sich der Verfasser verschrieben hat, um natürlich alles anders und vor allem besser zu machen. Ja, richtig, ich bin Lehrer und natürlich nie krank, schon gar nicht, wenn ich die Möglichkeit habe eine Mathematikarbeit (Durchschnitt 4,6; die SchülerInnen sind heute aber auch zu doof und faul) zurückzugeben.</div><div align="justify">Es ist schlimm, aber es ist soweit gekommen, dass man sich über Spielausfälle mehr freut als über stattfindende Spiele. Aber Spiele am Bildschirmtext oder im Live-Ticker sind einfach nicht zu ertragen. Eine (oder, wie in den letzten Jahren, mehrer Niederlagen) im Stadion zu ertragen ist deutlich leichter. Hierfür ein lautes DANKE, Jungs (Nein, ich meine nicht die Mannschaft)! </div><div align="justify">Für dieses Dilemma gäbe es leider nur eine Lösung: gemeinsame Fahrten zu jedem Spiel unseres Vereins .... aber wir sind ja alle leider Hausangestellte mit begrenztem freien Willen (wobei an dieser Stelle die Frage erlaubt wäre, was es noch mit freiem Willen zu tun hat nach 30 Years of hell and torture Fan dieses Vereins zu sein.</div><div align="justify">Viele Grüße H</div>/M/H/A/http://www.blogger.com/profile/09435608831557997050noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1206799998422305410.post-77344210607478020012010-01-29T10:02:00.000+01:002010-01-29T10:03:25.564+01:00SASCHA MÖLDERSMit dem Wechsel zum FSV Frankfurt hat Saschas Mölders meiner Ansicht nach sein sportliches Leistungsniveau gefunden, das irgendwo zwischen Mittelfeld 2.BL und Spitzengruppe 3.Liga angesiedelt ist. In diesem Bereich dürfte es wohl sehr wenige Spieler geben, die monatlich 20000 € verdienen, aber solche Gehaltsvermutungen werden ja gerne einfach mal so in den Raum gesetzt, ich erinnere mich noch an einen Beitrag im Reviersport-Forum, der Andre Schei Lindbaek 25000 € monatlich für sein Engagement bei RWE unterstellt hatte. Nun ist bei RWE in den letzten Jahren wahrlich genügend Geld verbrannt worden, um 20000 € bei einem Viertligisten zu verdienen, hätte Sascha Mölders aber wohl zu Notts County wechseln müssen, wo er aber wohl nicht bekannt sein dürfte.<br />Sascha Mölders wünsche ich beim FSV Frankfurt alles Gute, vielleicht helfen seine Tore mit, das der FSV Frankfurt RW Oberhausen in der Tabelle noch überholt, ich drücke die Daumen.<br />Mit dem ablösefreien Samy El Nounou stünde übrigens eine mögliche Sturmalternative parat, als Sportpsychologekönnte er auch noch direkt andere Aufgaben neben dem Torschiessen übernehmen .<br /><br />/M//M/H/A/http://www.blogger.com/profile/09435608831557997050noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1206799998422305410.post-61325094026040976942009-12-10T10:46:00.002+01:002009-12-10T12:17:34.511+01:00DIE RESERVESAU, TEIL IIIWenn am Samstag RWE wieder ran muss , spielt der Club vor der Winterpause zum dritten Mal in Folge gegen eine der beliebten Reservevertretungen, das dann folgende Spiel gegen Schlakke II ist dann das vierte Duell nacheinander gegen eine (möglicherweise) mit Profis verstärkten Elf. Insgesamt gibt es im Laufe der Saison 2009/2o10 16 Spiele gegen Reserven von Profimannschaften, da läuft nicht nur mir vor lauter Vorfreude das Wasser im Mund zusammen, die Regionalliga West ist halt in ihrer Zusammensetzung eine total attraktive Liga, einfach geil sozusagen.<br />Vor 2 Wochen lieferte RWE eine unzumutbare 1-Hälfte ab und hätte von Bochum II frühzeitig abgeschossen werden können. Verstärkt durch den ehemaligen deutschen Nationalspieler Slawo Freier, sowie den aktuellen schwedischen Nationalspieler Andreas Johansson führte Bochum II gegen eine vom Anpfiff an wie sediert umherwankende Essener Elf mit 2:0, unvergessen die gespenstische Stille nach dem zweiten Bochumer Treffer als wohl so einige auf den Tribünen des Georg-Melches Stadions die Vermutung äußerten, die Spieler seien vor dem Spiel informiert worden, das in der Winterpause bei Rot-Weiss Essen Schicht im Schacht ist. Glücklicherweise fing sich die Mannschaft mit Unterstützung des an diesem Nachmittag sehr schwachen Bochumer Keepers Luthe, am Ende wäre sogar mehr drin gewesen als das schlussendliche 2:2.<br />Leider war es den Essenern nicht möglich kurzfristig einige Profis in den Kader zu berufen, für Bochum traf Johansson zum 0:1, Slawo Freier scheiterte bei zwei Großchancen an Andre Maczkowiak im Essener Tor. Die ca. 70 mitgereisten Bochumer Fans, die durch ihre Anwesenheit dafür sorgten, das die Essener Stehtribünenbesucher wieder in den Zwinger ( Block N) mussten, waren beigeistert, stimmten <em>„Rot-Weiss Essen, ficken und vergessen“</em> an, Baseballkappentragende Jugendliche reckten ihre Mittelfinger in Richtung Block N.<br /><strong><span style="font-size:130%;">Ein weiterer schöner Tag in Anwesenheit von Menschen, die mit ihrer Freizeit nichts anderes anzufangen wissen, als ihrer verkackten Reserve hinterherzufahren.</span><br /></strong>Eine Woche später sprang in Mainz gegen Mainz 05 II immerhin ein 3:0-Sieg heraus, wer sich über die 500 Männekes mokiert, die die Kulisse bildeten, dem sei gesagt, das ist für Spiele einer Reserve schon viel, glaubt man den veröffentlichten Zuschauerzahlen spielt die Reserve der Spvg. Greuther Fürth zuhause häufiger deutlich unter 100 Zuschauern.<br />Leider ist der DFB immer noch nicht Willens, die Reservevertretungen aus dem Spielbetrieb der I.Mannschaften zu entfernen und leider leider sind die höherklassigen Amateurvereine nicht in der Lage, eine konzertierte Protestaktion durchzuführen und vor allem durchzuziehen. Warum kann das nicht organisiert werden ?<br />Welche Handhabe sollte der DFB haben, wenn sich die fast 200 Erstvertretungen der Regional- und Oberligen zusammenschließen und mitteilen, <em>zur neuen Saison 2010/2011 treten wir gegen Reservevertretungen nicht mehr an.</em><br /><br />/M//M/H/A/http://www.blogger.com/profile/09435608831557997050noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1206799998422305410.post-76975782858332205232009-11-07T16:09:00.003+01:002009-11-07T16:18:33.554+01:00THE DAY JOHN SILVER FOUND A FRIENDoder<br /><br /><br /><br /><span style="font-size:130%;">DER TAG AN DEM JOHN SILVER EINEN FREUND FAND</span><span style="font-size:78%;">(google translator)</span><br /><br />oder auch<br /><br /><span style="color:#ff0000;"><span style="font-size:180%;">HORRORBALL</span><br /></span><br /><br />RWE 0 Mgladbach II 1<br /><br />Noch vor dem Spiel hatte ich mir geschworen, den Abstiegskampf in der Regionalliga West auch als solchen anzunehmen, nicht mehr den Rückstand auf Lotte verteufeln, sondern stattdessen darauf hoffen, das der Vorsprung vor den Abstiegsrängen vergrößert wird. Auf deutsch, die Ansprüche noch weiter herunterschrauben.<br /><br />Doch dann…..<br /><br />Vorab, ein Dank an die nicht mitgereisten Fußballfreunde aus MG, denn durch deren Nichterscheinen war es mal wieder möglich, den Stammplatz auf der Nordtribüne einzunehmen. Doch die kleine Freude wich gestern relativ schnell einem unguten Gefühl, RWE kam von Beginn an nicht richtig in die Puschen, die spürbare Verunsicherung sah bei einigen Spielern dann sogar etwas nach Unlust aus. Nun ist es dem harten Kern der Fans bekannt, das man als RWE-Anhänger zuweilen einen stabilen Magen braucht, doch die gestrige Leistung ließ selbst die abgehärtetsten Fans daran zweifeln, das irgendwo am Ende dieses endlos langen Tunnels noch ein Lichtlein glimmt. Ein paar Zufallschancen, Lemke aus spitzem Winkel mit einer besseren Rückgabe, Heinzmann köpft aus 5 Metern den Gladbacher Keeper an, Mölders mit unglücklicher Aktion vor dem überstürzt herausgeeilten MG-Torwart, in HZ 2 noch ein abgefälschter Kopfball von Herzig, das war es dann im Endeffekt auch.<br />Gerade nach dem 0:1-Rückstand gab es eigentlich nur noch kopfloses Anrennen, wobei Anrennen gestern auch ein seeeeeeeeehr deeeeeeeeeehnbarer Begriff war.<br />Maczkowiak im Tor sicher, Wunderlich erkennbar bemüht, mit etwas Wohlwollen kann man auch noch den beiden Innenverteidigern ausreichende Leistungen attestieren, das Positive ist damit auch schon aufgezählt.<br /><br />Obwohl, positiv ist vielleicht auch noch hervorzuheben, das <em><strong>John Silver</strong></em> auf der Nordtribüne endlich einen Gesprächspartner gefunden hat. Der an den dämonischen Schiffskoch aus der Robert Louis Stevenson-Geschichte erinnernde <span style="font-size:85%;">( zumindest erinnert er an den Schiffskoch aus der heute noch legendären 4teiligen TV-Verfilmung, von 1966 mit Ivor Dean als John Silver) </span>gedrungene RWE-Fan mit dem äußerst stechenden Blick dürfte mittlerweile jedem Nordtribünenbesucher bekannt sein, immer wieder sieht man die Leute auf der Tribüne sich schreckhaft bzw. entsetzt wegdrehen,wenn <em>John Silver</em> im Anmarsch ist, um zumeist wild mit den Armen rudernd Weisheiten preiszugeben, die nicht nur akustisch unverständlich bleiben. Ich überlege ernsthaft ihm beim nächsten Heimspiel einen Zettel in die Hand zu drücken, mit der Aufschrift<em> „Gehe auf die Ost und finde deine Bestimmung“.</em> Wahrscheinlich umsonst, denn im Gegensatz zum Schiffskoch hat er ein Bein mehr, dafür aber wohl definitiv ein Gehirn weniger, auch kein guter Tausch.. Solche Fußballfans werden gerne als Original bezeichnet, aber auch nur von Leuten, die nicht persönlich von solchen Originalen belästigt werden. Und die Gefahr der Belästigung ist bei den geringer werdenden Zuschauerzahlen natürlich größer geworden.<br />Gestern aber musste sich ein Endsechziger mit <em>John Silver</em> herumquälen, vielleicht hat er sich in einem Akt der Nächstenliebe auch geopfert. damit die restlichen Besucher der Nordtribüne dem unwirtlichen Treiben auf dem Rasen angstfrei zugucken können./M/H/A/http://www.blogger.com/profile/09435608831557997050noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1206799998422305410.post-81632596781092990712009-10-31T20:54:00.002+01:002009-10-31T21:21:44.194+01:00Es geht rückwärts vorwärts ...Ich meine den Titel genau so, wie er oben steht. Meiner Meinung nach ist das Spiel, nicht die Niederlage, in Lotte ein Schritt nach vorne!!! Unsere Mannschaft hat erkannt, dass man Spiele durch das Schießen von Toren gewinnt. Spiele gewinnt man so, keine Punkte! Aber auch das finde ich nicht so schlimm, denn irgendwann wird sich offensiver, attraktiver Fußball auch in der Tabelle auswirken. Er hätte sich auch heute schon positiv auswirken können, hätten unsere Trainer schon vor dem Spiel, und nicht erst nach dem dritten Tor für die Galaktischen der Regionalliga, erkannt, dass Broniszewski zumindest für unseren Club, zumindest in dieser Saison ein totaler Versager ist!!! Ich denke, dass die Mannschaft, die für uns spielt, abzüglich dieses jungen Talentes, durchaus in der Lage sein wird uns Freude im Stadion zu bereiten. Dabei wird nicht immer die optimale Ausbeute erreicht werden können, aber man geht vielleicht nicht mehr so niedergeschlagen nach Hause.<br />Zum einen kommt die Niederlage genau zum richtigen Zeitpunkt, da die Mannschaft nun bis zum Rückspiel gegen die "kniet nieder ihr Prolls, ihr seit bei Bauern zu Gast" zeigen muss, was in ihr steckt, und ich glaube wirklich, dass in dieser Mannschaft, solange nicht zu viele Spieler verkauft werden müssen, wirklich Potential für interessante Regionalligaspiele steckt. Zum anderen kommt sie zu einem sehr ungünstigen Zeitpunkt, da nun am Freitag ein echtes Abstiegsduell stattfindet, bei dem die Rot Weissen ja bekannterweise selten eine gute Figur abgeben.<br />Ich kann zur Zeit nur sagen, dass ich bei aller Enttäuschung und großem Ärger, im Moment davon überzeugt bin, dass wir einige gute Spiele sehen werden in dieser Saison und dass die Mannschaft noch zahlreiche Punkte sammeln wird. Wir werden gute Spiele sehen und Punkte sammeln. Wir werden gute Spiele sehen und Punkte sammeln. Wir werden .........<br /><br />"Gewinnt Spiele für euch und den Zuschauer auf der Tribüne, keine Punkte für wichtige oder unwichtige Tabellen oder Sponsoren, dann werdet ihr wie von selbst Meister und geht auch nach einer Niederlage nach Toren als Sieger vom Platz."<br /><br />PS: Auch wenn ich es verstehen könnte, hoffe ich doch, dass M sich am Freitag doch für den quälenden Abstiegskampf in Liga 4 und nicht für das kurzweilige Vergnügen entscheidet.<br /><br />Gute Nacht!<br /><br />H/M/H/A/http://www.blogger.com/profile/09435608831557997050noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1206799998422305410.post-67737764724937951712009-10-21T11:58:00.005+02:002009-12-05T20:22:40.667+01:00DAS PREUßEN MONSTER<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEitbVkenQSHBcqWF0oiK2fdg-bpmKHo8vQqXwCptPVhrY1vxTKq2uZzztFH7aPtYvxreB4ybXwEF5ZF1_sKotIh_CCZptoPFSLxDZs3VDFr66NlBUHeWcS8NjEOH54vRxIfiY9Y76umoS4/s1600-h/img_0202.jpg"><img id="BLOGGER_PHOTO_ID_5394992313504261010" style="DISPLAY: block; MARGIN: 0px auto 10px; WIDTH: 320px; CURSOR: hand; HEIGHT: 240px; TEXT-ALIGN: center" alt="" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEitbVkenQSHBcqWF0oiK2fdg-bpmKHo8vQqXwCptPVhrY1vxTKq2uZzztFH7aPtYvxreB4ybXwEF5ZF1_sKotIh_CCZptoPFSLxDZs3VDFr66NlBUHeWcS8NjEOH54vRxIfiY9Y76umoS4/s320/img_0202.jpg" border="0" /></a> <div></div><span style="font-size:78%;">schön wäre es, wenn man die Gästefans auf dieser</span> <span style="font-size:78%;">offenen, äh, </span><br /><span style="font-size:78%;">Stehtribüne platzieren könnte.........</span><br /><div></div><br /><div></div><br /><div></div><br /><br /><br /><br /><br /><br /><div>Samstag ist es mal wieder soweit, RWE trifft auf den Club, der in den letzten 2-3 Jahrzehnten wohl so häufig wie kein anderer Gegner der Rot-Weißen war: Preußen Münster. Selbst in der Viertklassigkeit haben die beiden wieder zueinander gefunden und geben in der lächerlichen Regionalliga West ( wer fragt: wieso lächerlich ?, einfach mal die Anzahl der Reservemannschaften ermitteln) die Rolle der gefallenen Traditionsclubs, die sich abstrampeln, um zumindest wieder drittklassig zu werden, bevor die immer drohende Insolvenz den eigenen Club in die ewigen Jagdgründe schickt.<br />Erinnerungen werden wach, an zwei im Preußen- Stadion gefeierte Aufstiege, aber auch an das 3:1 unter Harry Pleß, als RWE für einige Minuten frischgebackener Zweitligist war, ehe Thomas Piorunek in Minute 95 per Kopf das 2:1 für Braunschweig gegen Wattenscheid erzielte und die Fans der sportlich abgestiegenen Münsteraner Preußen sich daraufhin nicht entblödeten, RWE zu verhöhnen, eine der vielen kleinen Geschichten rund um dieses Aufeinandertreffen, die dazu geführt haben, das ich Preußen Münster auf der Sympathieskala doch sehr weit unten ansiedele, grundsätzlich umweht das Umfeld des Clubs aus der westfälischen Provinz-Metropole für mein Empfinden immer ein Hauch von Arroganz.<br />Insgesamt dürften es so 6-8 Spiele gewesen sein, die wir auswärts in Münster gesehen haben, in keinem gegnerischen Stadion waren wir so häufig.<br /><br />Unvergessen auch noch das eklige 0:4 in der letzten Saison, als eine völlig neben den Puschen stehende RWE-Mannschaft von Münster an der Hafenstraße auseinander genommen wurde, ein weiterer Grund, diesen Gegner endlich einmal wieder zu besiegen. Mit 8 Punkten aus den letzten 4 Spielen ist es bei RWE wieder etwas bergauf gegangen, ein Sieg gegen Münster aber würde nicht nur zeigen, das in der Tabelle trotz eines 8-Punkte-Rückstandes auf Lotte noch alles drin ist, auch für die leidende Fangemeinde wäre ein Sieg gegen den wenig geliebten ewigen Weggefährten ein netter Fingerzeig in Richtung bessere ( sportliche ) Zeiten.<br />Um diesen Sieg möglich zu machen, scheint es mir aber zwingend notwendig, den 0-Punkte-Zwinger zu verlassen, den RWE-Fan-Käfig, der immer dann aufgesucht werden muß, wenn der Gegner mehr als 100 Fans mitbringt. Gerade das Tor vor der nicht mehr existenten Westkurve ist durch das Netz nur sehr schemenhaft zu erkennen. Dass es da wirklich keine andere Lösung geben soll, möchte ich doch anzweifeln. Die bisherigen drei Heimspiele im Zwinger brachten 3 Heimniederlagen und ohne jetzt wieder meinem alten, eigentlich abgelegten Aberglauben anheim zu fallen, nachdem man die Ereignisse auf dem Spiel durch bestimmte Verhaltensweisen ( oder deren unterlassen) beeinflussen kann, vielleicht bringt ein Wechsel auf die von mir eigentlich wenig geschätzte Osttribüne ja doch den erhofften Heimsieg….<br />Versuchen kann man´s ja mal ……..<br /><br />/M/</div>/M/H/A/http://www.blogger.com/profile/09435608831557997050noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1206799998422305410.post-60758549504495609722009-09-27T12:46:00.003+02:002009-09-29T09:47:46.952+02:00PATIENT SENDET LEBENSZEICHENRWE 2 Elversberg 0<br /><br /><br />Sportliche Talfahrt, finanzielle Pleite, Abbruch des Stadionbaus, nur negative Themen umkreisten Rot-Weiss Essen in den letzten Wochen. Das wird sich wahrscheinlich auch nicht so schnell ändern, immerhin aber gelang RWE am Freitag nach ansprechender Leistung ein 2:0 gegen Elversberg, womit Mannschaft, Club und auch das diesmal die Mannschaft übers gesamte Spiel anfeuernde Fanumfeld ein Lebenszeichen sendeten. Der Patient ist noch lange nicht über dem Berg, der Zustand weiter kritisch, zeigt aber Signale die auf ein Weiterleben hindeuten.<br />Den kämpferisch engagierten Essenern kam dabei natürlich das frühe Kopfballtor von Markus Kurth zugute. Eine hohe Flanke von Zinke köpfte Kurth aus 6 Metern ein. Angefeuert von seinem Tor zeigte Kurth bis zu seiner Auswechslung eine vor allem kämpferisch gute Leistung und hatte diesmal auch einen taktisch erkennbaren Platz auf dem Feld, das war im letzten Heimspiel gegen Köln II noch anders. Verbessert bis zu seiner verletzungsbedingten frühen Auswechslung endlich auch Robert Mainka, passender weise war es aber der für ihn eingewechselte Patrick Schnier, der das 2:0 durch Sascha Mölders einleitete. Mölders ließ den weiten Ball von der Brust abtropfen und versenkte den Ball aus 18 Metern in den Maschen, ein tolles Tor. Elversberg spielte während des gesamten Spiels, wohl auch aufgrund des frühen Rückstandes durchaus ansehnlich nach vorne, konnte sich aber im Sechzehner nur sehr selten durchsetzen und suchte so sein Heil in Fernschüssen, die aber vom sicheren Andre Maczkowiak entschärft wurden, so sie aufs Tor kamen. Auffallend bei Elversberg Haluk Türkeri, der zwar ohne Torchance blieb, im Spiel aber eine Agilität zeigte, die er im letzten Jahr im Trikot von RWE leider nie an den Tag legte. RWE zeigt ein Halbzeit 2 einige passable Konteransätze über die schnellen Außen Lemke und Schnier ohne eine wirklich klare Chance herauszuspielen und so plädderte das Spiel seinem Ende entgegen und die RWE-Fans gingen mit dem selten gewordenen Gefühl eines Heimsieges endlich mal wieder zufrieden nach Hause.<br />Insgesamt also ein erster Schritt auf dem Wege zur Besserung, dem in den nächsten Spielen noch einige weitere folgen müssen.<br /><br />/M//M/H/A/http://www.blogger.com/profile/09435608831557997050noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1206799998422305410.post-7617728636900944652009-09-12T13:44:00.003+02:002009-10-21T12:19:37.180+02:00EIN ORT DES GRAUENS, ca. 212. FOLGE<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjhtaNLUcWIQRyNhBk5-lqtXkRF5u1q155CE2CHZf0TI7_cG_kRRrUY4Nll2knhrDTMqp9AjS-Zq10LMl4LA1SQwlXXBk9Vtpik26C9snfIB-HXbhqsTOdgUmHkJhafHxzdwyCm1fwJ-n0/s1600-h/stadion_15092009_015.jpg"><img id="BLOGGER_PHOTO_ID_5394995805116607362" style="DISPLAY: block; MARGIN: 0px auto 10px; WIDTH: 320px; CURSOR: hand; HEIGHT: 240px; TEXT-ALIGN: center" alt="" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjhtaNLUcWIQRyNhBk5-lqtXkRF5u1q155CE2CHZf0TI7_cG_kRRrUY4Nll2knhrDTMqp9AjS-Zq10LMl4LA1SQwlXXBk9Vtpik26C9snfIB-HXbhqsTOdgUmHkJhafHxzdwyCm1fwJ-n0/s320/stadion_15092009_015.jpg" border="0" /></a><br /><div><strong>RWE 0 Kölle II 2<br /></strong><br /><br />RWE startete in den ersten zehn Minuten gut ins Spiel ins Spiel und zeigte einige gute Offensivaktionen, wobei klare Torchancen leider ausblieben. Köln II hatte mit dem Anfangsdruck der Essener zunächst Probleme, weil der Ball jeweils nur kurz in den eigenen Reihen blieb, direkt der erste Konter brachte dann aber das 0:1, ein schneller Antritt über rechts ein genaues Zuspiel im richtigen Moment, so einfach fallen im Fußball manchmal Tore.<br />Es bestätigte sich danach die unter RWE-Fans bekannte Faustregel, wonach Hoffnungen enttäuscht, Befürchtungen aber bestätigt werden. Jegliches Selbstbewusstsein war bei den RWE-Spielern entschwunden, Köln II hatte wenig Mühe, die Essener Angriffsbemühungen zu unterbinden. So hatte Dirk Heinzmann noch die beste Chance der ersten Halbzeit, als er nach einer Ablage von Sascha Mölders den Ball aus 18 Metern flach am Tor vorbeisetzte. Auch gestern krankte das Spiel der Rot-Weißen wieder an den lahmen Flügeln, Robert Mainka flankte in zwei aussichtsreichen jeweils in den Rücken seiner Mitspieler, auf rechts säbelte Bartosz Bronischewski eine Flanke hinters Fangnetz, die zweite hinter den langen Pfosten ins Toraus. Unklar blieb in Halbzeit 1 die Position von Markus Kurth, der wohl auf halbrechts spielen sollte, wobei der rechten Flügel häufig verwaist blieb und, siehe oben, Bronischewski nicht als Flankengott bekannt ist. Eine taktische Finte, die leider keinerlei Sinn machte.<br />War die Unterstützung durch die Fans in der Zeit nach dem 0:1 durchaus gegeben, stellten die RWE-Fans nach zweiten Treffer der Kölner Reserve ihre Unterstützung ein. Wieder genügte den Kölnern ein schneller Konter, Torschütze Kialka hätte den Ball auch noch auf einen ebenfalls blank stehenden Mitspieler ablegen können. Was folgte, waren Schmährufe in Richtung der eigenen Mannschaft und Teamchef Thomas Strunz. Wer auf der Tribüne unter diesen Vorraussetzungen zu diesem Zeitpunkt noch den Glauben an einen für RWE zumindest halbwegs positiven Ausgang hatte , der glaubt auch, das im Loch Ness ein Ungeheuer schlummert. Gäbe es im Fußball einen verfrühten technischen K.O, der Treffer zum 0:2 wäre ein geeigneter Zeitpunkt für ein verfrühtes Spielende gewesen.<br />Erst in den letzten 15 Minuten kam RWE dann noch zu einigen torchancenähnlichen Aktionen, der eingewechselte Stachnik setzte den Ball am langen Pfosten vorbei, einige Flankenläufe des sich spät steigernden Dennis Bührer brachten etwas Gefahr fürs Gästetor.<br />So brachte der Schlusspfiff die dritte RWE-Heimpleite in Folge und gleichzeitig as Ende der Ära Strunz.<br />Das sich einige RWE-Fans nach Spielende noch zu der Peinlichkeit hinreißen ließen, die Gastmannschaft mit Beifall und einer Welle zu verabschieden, rundete einen weiteren ganz traurigen RWE-Abend trefflich ab. In praktisch allen Bereichen auf und neben dem Rasen liefert der Club momentan ein Bild des Jammers ab.<br />Zahlenmäßig betrachtet brachte die Ära des Teamchefs Thomas Strunz in 8 Heimpflichtspielen 4 Siege und 4 Niederlagen, auch die Auswärtsbilanz ist komplett ausgeglichen. Für einen Aufstiegskandidaten ist die bisherige Saisonbilanz von 2-1-4 nach 7 Spielen allerdings völlig grauenhaft.<br />Wäre Thomas Strunz spätestens nach dem 1:1 beim Tabellenletzten Bonn zurückgetreten um den Posten für einen nachfolgenden Trainer freizumachen, wäre eine Weiterbeschäftigung als Manager sicherlich noch möglich gewesen. Nach dem gestrigen Spiel bestand diese Möglichkeit nicht mehr, die komplette Trennung daher unvermeidlich.<br />Einen erkennbaren Vorteil hat die Trennung von Thomas Strunz auf jeden Fall, in Zukunft wird man von den ewigen Rezitierungen einer maximal mäßig lustigen Trainerbrandrede verschont bleiben. Wer heute noch über „Flasche leer“ und „was erlaube Struuuuuuunz“ lacht, der freut sich auch über <strong>Dinner For One</strong> am Silvesterabend.<br /><br /><br /><br />Ob und wie und wie lange es bei RWE nun weitergeht, möchte man als RWE-Fan manchmal gar nicht wirklich wissen.<br /><br />/M/</div><br /><div></div><br /><div></div><br /><div></div>/M/H/A/http://www.blogger.com/profile/09435608831557997050noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1206799998422305410.post-77188128468237319022009-09-02T11:59:00.003+02:002009-09-02T12:06:00.405+02:00DIE EWIGE SUCHE NACH DEM ULTIMATIVEN TIEFPUNKT<span style="font-size:130%;"><strong>RWE 0 Fortuna Ddorf II 1</strong></span><br /><br /><br /><br /><br />Vorab, ich war gestern nicht im Stadion, weil Spätdienst. Kurz vor Neun ein Blick auf den Teletext, noch 0:0, wie das Spiel wohl läuft, viele Chancen aber der Ball will nicht über die Linie…..? Oder doch eher wieder die Suche nach der 100, ach was, 1000%igen Torchance, die dann doch bitte schön genutzt wird und den Sieg gegen die Reserve von Fortuna Ddorf bringt, der <em>Abnutzungskampf</em>, das Müdespielen, äh<br />-passen des Gegners, wo es doch <em>keine Kleinen mehr gibt </em>und Tore praktisch nur noch dann fallen, wenn der Ball praktisch gar nicht mehr nicht ins Tor gehen kann( Ein schwerer Satz, fürwahr).<br /><br />Es im Falle von RWE aber immer noch gerne tut.( Der Ball, der blöde)<br /><br />Und so wird dann wieder lamentiert,<em> och Manno, drei klare Chancen kein Tor, so ein Pech.<br /></em><br /><br />Zuhause angekommen, war aus dem erhofften späten Siegtor mal wieder ein spätes, Niederlagenbringendes Gegentor geworden. 0:1 gegen Ddorf II, die dritte Niederlage im fünften Saisonspiel, die zweite Heimniederlage in Folge, die zweite Heimniederlage in Folge gegen einen Aufsteiger. Der Plan vom kontrollierten Spiel nach vorne mal wieder auf dem Weg in die Tonne, Punkte weg, Ärger groß.<br />Seit dem Abstieg aus der 2. Bundesliga hat RWE praktisch keine Möglichkeit ausgelassen, sich selbst und vor allem die immer noch erstaunlich zahlreich zu den Spielen kommenden Anhänger der Lächerlichkeit preiszugeben.<br /><br />Hier noch mal eine Aufzählung der sportlichen Peinlichkeiten, die aus, wohl nicht nur meiner Sicht, absolute Tiefpunkte in der an Tiefpunkten nicht gerade armen Geschichte von RW Essen markieren:<br /><br /><span style="font-size:85%;">*RWO gewinnt an der Hafenstraße mit 4:1, gewinnt auch das Rückspiel und somit zum ersten mal seit über 40 Jahren beide Saisonspiele gegen RWE.</span><br /><br /><span style="font-size:85%;">*Heimniederlage gegen Energie Cottbus II, den damaligen Tabellenzletzten der Regionalliga Nord. Gegen die Profis von Energie Cottbus hat RWE in 5 Spielen noch keine Niederlage hinnehmen müssen.</span><br /><span style="font-size:85%;"></span><br /><span style="font-size:85%;">*Der Abstieg aus der dritten Liga wird in einem Heimspiel gegen eine bereits abgestiegene Mannschaft des VFB Lübeck , die aufgrund eines frühzeitigen Lizenzentzuges mit einem Teilgemisch aus Jugend- und Reservespielern und ein paar übrig gebliebenen Regionalligaspielern antritt, realisiert, nachdem man sich zuvor noch mal rangekämpft hatte und mit einem Heimsieg die überaus wichtige Quali für Liga 3 gepackt hätte.<br /></span><br /><span style="font-size:85%;">*RWE verliert erstmalig ein Heimspiel gegen die Reserve des Revierrivalen Borussia Dortmund<br /></span><br /><span style="font-size:85%;">*RWE verliert erstmalig ein Spiel gegen die Reserve des Erzrivalen Schalke 04, es folgt im katastrophalen weiteren Saisonverlauf auch noch eine Niederlage gegen die Reserve des Reviernachbarn VFL Bochum</span><br /><br /><span style="font-size:85%;">*RWE verliert zuhause das Niederrheinpokalendspiel gegen den damaligen Sechstligisten VFB Speldorf, meines Wissens die erste Niederlage gegen eine Mülheimer Mannschaft in einem Pflichtspiel<br /></span><br /><span style="font-size:85%;">*RWE verliert erneut gegen die Reserve des Erzrivalen Schalke, steuert aber ca. 8000 Zuschauer zum neuen Zuschauerrekord in Liga 4 bei. Hurra.<br /></span><br /><span style="font-size:85%;">*Aufsteiger Saarbrücken kommt mit der Empfehlung von 2 Startniederlagen und 1:9 Toren ins Georg-Melches Stadion und gewinnt mit 2:1- Laut Teamchef Thomas Strunz unverdient, immerhin hatte RWE 3 ( drei) 100%ige Torchancen. Oder waren es 3 ( drei) gar 1000%ige ?<br /></span><br /><span style="font-size:85%;">*Gegen die Reserve von Fortuna Düsseldorf, einem weiteren Rivalen, kassiert RWE direkt die nächste Heimpleite. Die letzte Niederlage gegen die I. von Ddorf liegt mittlerweile 8 Jahre zurück.</span><br /><br /><br /><br />Was kann jetzt noch kommen, eine Heimniederlage gegen Schalke II, ein Abstieg in Liga 5 ? Die Auswahl an verbleibenden , noch zu erreichenden Tiefpunkten, sie wird immer geringer. Aber mich beschleicht die Befürchtung, RWE wird auch diese angesprochenen Tiefpunkte noch erreichen.<br /><br /><br />Seit Jahren wird in Essener der jeweilige Gegner starkgeredet, Druckphasen auf das gegnerische Tor fallen selbst in Heimspielen völlig aus und sind einem Fußball gewichen, der überlegt sein möchte, aber lediglich einfallslos ist. 90 Minuten mit angezogener Handbremse und <em>Vorsicht vor Kontern undundund</em>, ich kann es nicht mehr hören. Und will es nicht mehr sehen.<br /><br />Zeitgleich ist der Club ein Tummelplatz für Trainernovizen geworden. <strong>Heiko Bonan - Michael Kulm - Thomas Strunz</strong>, jeweils wenig bis gar keine (Trainererfahrung im höherklassigen ( ist die 4.Liga noch höherklassig ? ) Fußball.<br /><br /> Aber bei RW Essen, da kann man mal gucken, wie man seine tollen Ideen von der Theorie in die Praxis umsetzt. <br /> Auf der Bank stets der ewige Co-Trainer Ralf Aussem , der wohl irgendwann einmal irgendwie Trainer von Fortuna Köln war, keiner weiß es so genau, ist auch egal, netter Kerl halt. Und Co-Trainer Numero Zwei, Uwe Erkenbrecher, war vor langer Zeit war vor langer Zeit mal kurzzeitig in Lübeck erfolgreich. <span style="font-size:78%;">Die Episode mit Kult-Trainer Ernst Middendorp war so kurz und peinlich, das sie hier deswegen nur ganz kurz aufgeführt und klein geschrieben wird.</span><br /><br /><br />Noch ist Zeit, aber sie wird knapp. In Essen muss jetzt endlich gehandelt werden. Setzt einen Trainer auf die Bank, der nicht jeden Gegner stark redet, nicht vom ach so wichtigen Ballbesitz faselt, von 100%igen Torchancen die es herauszuspielen gilt, <em>wenn nötig in den Schlussminuten</em>. Tore in den Schlussminuten fallen bei RWE sowieso immer auf der falschen Seite, damit habe ich mich abgefunden.<br />Ich möchte aber eine Mannschaft sehen, die wenigstens in Heimspielen von Beginn an erkennbar Druck macht und vor allem auch mal auf Verdacht mal eine vielleicht nicht unbedingt hundertprozentige Torchance zu nutzen versucht. Manchmal fallen Tore nämlich ganz einfach, man muss es nur auch mal versuchen.<br />Fußball gucken, das darf auch mal Spaß machen.<br />Auch bei Spielen des eigenen Clubs.<br /> Was soll bei RWE denn noch schlimmer werden, ich kann eher damit leben, meine Mannschaft bei 15:3 Torschüssen 0:3 verlieren zu sehen, als einem 90minütigen <em>Abnutzungskampf </em>beizuwohnen, an dessen Ende dann doch bitte schön, ein knapper RWE-Sieg zu stehen hat, weil <em>hinten lassen wir nichts zu</em>.<br />Denn irgendwann lässt man dann hinten doch was zu und man trauert der verplemperten vorherigen Spielzeit nach , wo man es versäumt hat, durch Druck den ach so starken Gegnern zu Fehlern zu zwingen.<br /><br />Ein hier phrasierter Spielverlauf, den ich von RWE –Spielen nun wirklich zur Genüge kenne.<br /><br />Und der in den letzten Jahren das exakte Gegenteil von Erfolg gebracht hat.<br /><br />/M//M/H/A/http://www.blogger.com/profile/09435608831557997050noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1206799998422305410.post-38216136741266590812009-08-31T14:43:00.007+02:002009-09-28T10:51:14.112+02:00KEIN FUßBALL IST AUCH KEINE LÖSUNGoder:<br /><br />ES MUSS NICHT IMMER ESSEN SEIN......<br /><br /><br /><br /><span style="font-size:78%;">Unter dieser Rubrik findet man ab sofort Spielberichte zu Spielen , die ohne die Beteiligung von Rot-Weiß Essen stattfinden. Ob Bundesliga oder Kreisliga A, alle Spiele erhalten dieselbe Aufmerksamkeit<br /></span><br /><span style="font-size:85%;">Reviersport online machts möglich, der geneigte Hobbyschreiber darf seit Saisonbeginn selbst Spielberichte verfassen, seit dem Ausscheiden von Oliver Gerulat muß auch das Wort </span><br /><span style="font-size:85%;"><em>Szenario</em> nicht zwingend darin vorkommen. Insgesamt ist es aber wohl besser, wenn man auch tatsächlich am Spielort gewesen ist, so wie ich gestern am Blötter Weg, als der VFB Speldorf nach sehr gutem Saisonstart den Tabellenvorletzten Wattenscheid 09 empfing:</span><br /><br /><br /><br /><span style="font-size:130%;"><strong><span style="color:#009900;">VFB Speldorf</span> 0</strong> <strong>SG Wattenscheid</strong> <strong>09 3</strong></span><br /><br /><br /><br /><br />Als bisherige Schießbude der noch jungen NRW-Liga-Saison gastierte der ehemalige Bundesligist Wattenscheid 09 am Blötter Weg und überraschte die heimischen Speldorfer mit aggressivem Pressing. Speldorf kam damit zunächst überhaupt nicht zurecht, spätestens nach drei Stationen landete der Ball beim Gegner, der geschickt die Anspielstationen zustellte und einige Male selbst zügig nach vorne spielte, ohne aber zu größeren Torchancen zu kommen. Nachdem dann Beric bei der besten Speldorfer Chance der ersten Halbzeit an einer akrobatischen Rettungsaktion eines Wattenscheider Abwehrspielers kurz vor der Torlinie scheiterte, gingen die Gäste in der 25.Minute in Führung, als ein Cakiroglu-Freistoß von der Speldorfer-Mauer unerreichbar für Torwart Grote abgefälscht wurde. Die ca. 600 Speldorfer Fans unter den insgesamt 800 Zuschauern warteten dann bis zur Pause vergeblich auf eine Reaktion ihrer Mannschaft.<br />Besser wurde es nach der Pause, da der VFB nun deutlich zügiger nach vorne spielte und gleichzeitig die Wattenscheider Gäste ihr zuvor so wirkungsvolles Pressing einstellten um am Sechzehnmeterraum stehend die Angriffe der Gastgeber zu erwarten. Speldorf kam zu einigen Torszenen, die wohl beste Ausgleichsmöglichkeit vergab Pütters, der nach einer abgefälschten Flanke gut reagierte, den Ball per Kopf aber knapp am kurzen Pfosten vorbeisetzte. Wattenscheid nutzte den zweiten Konter der zweiten Halbzeit dann zur Vorentscheidung, ob an diesem Wochenende in der NRW-Liga ein schöneres Tor erzielt wurde, als Sichlers aus 20 Metern einschlagender Hammer, darf bezweifelt werden, wobei ein auf den Sechzehnmeterraum zulaufender Spieler auch durchaus mal angegriffen werden darf. In einem nickeligen Spiel mit gefühlten 10 gelben Karten trafen die Gäste dann kurz vor dem Ende sogar noch zum 0:3, ein insgesamt zu hoher Erfolg für Wattenscheid, wobei der Sieg insgesamt aber völlig verdient ist. Was sich 09-Stürmer Ropkas dabei gedacht hat, sich beim Stande von 3:0 zu einer Tätlichkeit hinreißen zu lassen und eine rote Karte abzuholen, wird er Trainer Steffen Blank sicher noch ausführlich erklären müssen.<br /><br />/M//M/H/A/http://www.blogger.com/profile/09435608831557997050noreply@blogger.com4tag:blogger.com,1999:blog-1206799998422305410.post-46065599881929485642009-08-29T22:17:00.003+02:002009-08-31T14:52:16.164+02:00Bauchschmerzen!!!!10.00. Auswärtsspiel in Verl. Wenn ich noch alleine wäre, was ich Gott sei Dank nicht mehr bin, würde ich mich jetzt auf den Weg Richtung Poststr. machen. So fahren wir zur Caravan-Messe nach Düsseldorf. Gute Abwechslung! denke bis 14.45 kaum an diese kaum zu bewältigende Auswärtshürde. 14.45. Wir verlssen die Messe. Ablenkung dahin! Kribbeln im Bauch, Schmerzen werden noch von dem Symphaticus unterdrückt. Fahren nach Hause, der blick in den Bildschirmtext rückt näher. Aufregung steigt. Unbehagen kommt auf, aber noch keine Schmerzen. "Sollen wir noch einen Kaffee trinken gehen?" Gute Idee meiner Frau, Moment vertagt! Treffen Bekannte im Kaffee, Symphaticus muss nicht mit eis oder Torte gefüttert werden, Gedanken sind selten in Verl. 16.15 Uhr. OOOOOOOOHHHHHHHHHHHHAAAAAAAAHHHHHHHHH. "Was ist los?" fragt meine Frau besorgt:" Hat es dir nicht gefallen?" "Doch, schon, aber gleich muss ich wieder den Videotext anmachen, und werde lesen Verl - Essen 3:1." Schmerzen im Unterbauch. Angst vor dem Blick in den Fernseher. 16.35 Uhr Bildschirmtext ist an. Natürlich kommt erst die unwichtige Seite! Sekundenlanges Warten, dass einem vorkommt wie Stunden. Bochum II, Bochum II, Bochum II ... Nun mach schon, spring um ... Bochum II und dann .................... die unglaubliche Überraschung RWE hat auswärts gewonnen bei einer Größe wie dem SC Verl!!!! Erleichterung, erstmal Erleichterung, die nächsten schweren drei Stunden, bis der gröbste Enttäuschungsschmerz abgebaut ist, entfallen heute. Freude, Hoffnung, Aufbruchstimmung sind da! Fußball ist toll, Fußball macht Spass ..... schau dir doch mal die übrigen Ergebnisse in den anderen Ligen an .... RW "Underdog" gewinnt in Liga 2 in Rostock ....... RWBauchschmerz gewinnt in Liga 4 in Verl AUUUUUUUAAAAHHHHHHH!!! Bauchschmerzen!!! Dienstag kommt Düsseldorf II!!!!! Wie sollen wir diese Klassemannschaft im eigenen Stadion bloß bezwingen???? Ich kann doch nicht in der Schule schwänzen um bis zum Spiel zur Caravan-Messe zu fahren (Symphaticus-Effekt). Wie soll ich es schaffen, zu verhindern dass man mich nach 18.00 Uhr aus der Messe schmeißt? "Entschuldigung, wir schließen um 18.00 Uhr, sie müssen nun gehen." "Aber ich bin doch RWE-Fan, wie soll ich mich ablenken vor einem Spiel gegen einen ssssssssssssssoooooooooooooooooooo großen Gegner??? Haben sie Mitleid, Herr ausbildungsloser Sicherheitsangestellter, ich tue alles, meinetwegen auch ....!"<br />Ich freue mich, wenn RWE gewonnen hat. Aber 7,5 Minuten ohne Bauchschmerzen sind einfach zu wenig, wenn man so jung ist wie ich.<br /><br />H/M/H/A/http://www.blogger.com/profile/09435608831557997050noreply@blogger.com0