hat sich schon wieder überholt. Ich glaubte, eine Lösung gefunden zu haben, für die gsdfuowejhdb (für solche Situationen muss man neue Schimpfworte erfinden)Lage, in die unsere tolle Kindergartentruppe (das bezieht sich nicht auf das Alter der Spieler) mit ihrem ausgebufften Trainer, der das Training wahrscheinlich mit einer Spielzeugkelle in der Hand, einem Lolli, an dem jeder, der beim Torschusstraining wirklich auf das Tor geschossen hat, lecken darf, im Mund und mit einer schicken Mütze mit Polizei-Emblem, die im Übrigen viel zu groß ist, leitet, gebracht hat. Die Lösung sah so aus, dass ich mir versuchte einzubilden, wir kommen mit der Situation nicht klar, weil die Spannung fehlt! Nein, nicht die Mannschaft ist schlecht, sondern uns ist langweilig. In fast allen Spielzeiten, die ich mit RWE erleben durfte, ging es fast immer um Aufstieg oder Abstieg. Ich gebe zu, es ging häufiger um Abstiege, wenn nicht sogar um die und jetzt Achtung "Existenz des Mythos RWE"!! Doch diese Saison ist alles anders, glaubte ich. Wir spielen um den goldenen Apfel (der mir angeboten wurde als ich vor unzähligen Jahren stundenlang anstand, um eine Karte für das Pokalinale zu bekommen!!!!!!, den ich aber ablehnte). Wir müssen uns daran gewöhnen, dass nach oben nichts geht, dann lieben wir auch diese Mannschaft wieder, und uns darüber freuen, dass unten weit, weit, weit weg ist! Nämlich genau ein Spiel beim VFL Bochum II. Selbst diesen Gefallen tut uns unsere Mannschaft nicht. Die Spannung muss bleiben. Kein Spieler weiß, bei welchem Traditionsverein er eigentlich spielt, aber jeder Spieler scheint zu wissen, dass es für die Fans von großer Bedeutung ist, dass, wenn nach oben nichts geht, es wenigstens gegen den Abstieg gehen muss. Jungs, das packt ihr, nur noch sechs Punkte und ich stehe natürlich wie immer hinter euch!Spätestens dann, wenn der freundliche Stadionsprecher mich an meine Pflicht erinnert hat.
Ich verstehe Fußball nicht! Hoffentlich versteht ihr meine unglaublich langen, verschachtelten Sätze, die ich im übrigen extra so geschrieben habe, als eine Art Geheimschrift zur Abwehr unliebsamer Leser von anderern Fußballgrößen, wie den (wer zu letzt lacht, lacht über RWE)Sportfreunden aus Lotte oder dem SC Verl.
In der Hoffnung in Essen mal wieder eine Mannschaft zu sehen, die ich nicht unterstützen muss (Steigerlied ... und jetzt alle, aber ganz spontan und mit richtig Herzblut)sondern aus lauter Begeisterung über tolle sportliche Leistungen anfeuern darf, und dann auch anfeuern werde, werde ich mich jetzt vielleicht mal häufiger zu Wort melden! Gute Nacht Holger
Dienstag, 31. März 2009
Sonntag, 15. März 2009
IMMER NOCH BESSER ALS KAFFEE UND KUCHEN
RWE 0 KÖLN II 0
In der Hoffnung, dass meine eher mäßig fußballbegeisterten Schwiegereltern ( “In welcher Liga spielt RWE denn jetzt ?” ) diese Zeilen niemals lesen: Ich habe einen Spätdienst herbeigeschwindelt, um anstatt einer Familienfeier diesem Spiel beizuwohnen. So viel nur mal zum Versuch der emotionalen Loslösung vom Club, den man in Anbetracht der Entwicklung bei RWE ja durchaus mal hätte probieren können……….
Und hat es sich gelohnt ? Wie immer, ein klares JEIN !
Bei 9 Punkten Rückstand zur Tabellenspitze war bei realistischer Einschätzung ohnehin nicht mehr viel drin, was irgendwie mit der Rückkehr in Liga 3 zu tun hat, aber auch wenn ich sehr gerne mal den Oberzyniker gebe, wenn RWE mal wieder die Fanselen enttäuscht – und das geschieht ja nun doch sehr häufig – man kommt einfach nicht davon los. Weil man sein ganzes Leben schon zum Stadion rennt, weil es trotz allem immer noch selbstgewählte Freizeitgestaltung ist, weil man sich den eigenen Masochismus ungern eingesteht ( obwohl man ihn schon längst erkannt hat) und natürlich weil Kaffee und Kuchen an einem Samstagnachmittag grundsätzlich immer die schlechtere Alternative darstellen.
Zum Spiel, ich fand es nicht so schlecht wie wohl die Mehrzahl der RWE-Fans, gegen einen guten Gegner wurden 5 hochkarätige Chancen vergeben. Köln II hatte ebenfalls 4 gute Chancen, die allesamt vom sehr starken Robin Himmelmann im RWE-Tor vereitelt wurden. Man darf gespannt sein, wer nächste Woche in Trier im Tor steht.
Überzeugend aus meiner Sicht noch Neumayr, Bührer und auch Stefan Lorenz, der bei aller leichterkennbaren Langsamkeit deutlich mehr Flankenversuche unternahm als bsw. Josef Kotula in RV-Position( aber quälend langsam ist er schon, der Stefan....).
Die Einwürfe von Michel Harrer erinnern an Rory Delap von Stoke City, diese Fähigkeit macht ihn fast schon zu einem Startelf-Kandidaten.
Silvio Pagano, meine Güte, der Mann scheint heftige Probleme zu haben. Ein Rechtsaußen, der konsequent mit dem Rücken zum gegnerischen Tor agiert, den Ball gar nicht schnell genug nach hinten loswerden kann und durch seine Körpersprache signalisiert:“Gib mir nicht den Ball, da müssen doch noch andere sein, die ihn haben wollen, der Neumayr, der Mainka….“
/M/
In der Hoffnung, dass meine eher mäßig fußballbegeisterten Schwiegereltern ( “In welcher Liga spielt RWE denn jetzt ?” ) diese Zeilen niemals lesen: Ich habe einen Spätdienst herbeigeschwindelt, um anstatt einer Familienfeier diesem Spiel beizuwohnen. So viel nur mal zum Versuch der emotionalen Loslösung vom Club, den man in Anbetracht der Entwicklung bei RWE ja durchaus mal hätte probieren können……….
Und hat es sich gelohnt ? Wie immer, ein klares JEIN !
Bei 9 Punkten Rückstand zur Tabellenspitze war bei realistischer Einschätzung ohnehin nicht mehr viel drin, was irgendwie mit der Rückkehr in Liga 3 zu tun hat, aber auch wenn ich sehr gerne mal den Oberzyniker gebe, wenn RWE mal wieder die Fanselen enttäuscht – und das geschieht ja nun doch sehr häufig – man kommt einfach nicht davon los. Weil man sein ganzes Leben schon zum Stadion rennt, weil es trotz allem immer noch selbstgewählte Freizeitgestaltung ist, weil man sich den eigenen Masochismus ungern eingesteht ( obwohl man ihn schon längst erkannt hat) und natürlich weil Kaffee und Kuchen an einem Samstagnachmittag grundsätzlich immer die schlechtere Alternative darstellen.
Zum Spiel, ich fand es nicht so schlecht wie wohl die Mehrzahl der RWE-Fans, gegen einen guten Gegner wurden 5 hochkarätige Chancen vergeben. Köln II hatte ebenfalls 4 gute Chancen, die allesamt vom sehr starken Robin Himmelmann im RWE-Tor vereitelt wurden. Man darf gespannt sein, wer nächste Woche in Trier im Tor steht.
Überzeugend aus meiner Sicht noch Neumayr, Bührer und auch Stefan Lorenz, der bei aller leichterkennbaren Langsamkeit deutlich mehr Flankenversuche unternahm als bsw. Josef Kotula in RV-Position( aber quälend langsam ist er schon, der Stefan....).
Die Einwürfe von Michel Harrer erinnern an Rory Delap von Stoke City, diese Fähigkeit macht ihn fast schon zu einem Startelf-Kandidaten.
Silvio Pagano, meine Güte, der Mann scheint heftige Probleme zu haben. Ein Rechtsaußen, der konsequent mit dem Rücken zum gegnerischen Tor agiert, den Ball gar nicht schnell genug nach hinten loswerden kann und durch seine Körpersprache signalisiert:“Gib mir nicht den Ball, da müssen doch noch andere sein, die ihn haben wollen, der Neumayr, der Mainka….“
/M/
Dienstag, 24. Februar 2009
Ein Samstag im Februar oder The end that came so fast oder einfach Game over
Aufbruchstimmung, Aufholjagd, Euphorie! Spontan mache ich mich Samstagmittag auf den Weg in die ungeliebte Stadt, obwohl ich mir fest vorgenommen hatte, nur noch Heimspiele zu besuchen. Doch die Verpflichtung neuer Spieler, der Sieg gegen die Fortuna aus Düsseldorf und der Wunsch nach Wundern lässt mich vorsichtig euphorisch werden. Ein Sieg gegen S04 und eine Woche gegen Kaiserslautern könnte ja eine neue, so herbeigesehnte, Stimmung hervorrufen.
Als ich mich dann von meinem im benachbarten Wohngebiet geparkten Wagen auf den Weg zur Arena mache, geniesse ich den ersten Sieg. Nicht auf überfüllten schlammigen Stadionparkplätzen geparkt, keinen Stau: alles richtig gemacht! Heute geht bestimmt noch mehr!
Also Karte gekauft, durch die Kontrolle und ab in meinen Block; S5. Zum ersten Mal darf ich diese wirklich absolut hässliche Turnhalle bedauern. Es ist kalt in der Hütte; eingepfercht zwischen zwei Leidensgenossen kann man die Gespräche der Spieler auf dem Platz verfolgen; man hat irgendwie das Gefühl, als würde gleich mit einen Hallenfilzball gespielt werden. Ein Stadion dieser Machart in Essen - bitte nicht. Aber egal, gleich geht es los! Aufholjagd!
Anpfiff! Doch die erste Vorfreude weicht mal wieder schnell. In den ersten 30 Minuten passiert nichts. Gar nichts. Doch plötzlich das Tor für RWE. Ohne dass es großartig herausgespielt ist, landet ein abgefälschter Ball bei Mainka, dessen Schuss zappelt schließlich im Netz. Bis zur Pause passiert wieder nichts. Egal; 1:0 Führung. Hauptsache irgendwie gewinnen. Doch dann Anpfiff zur 2. Halbzeit. Und irgendwie ist alles wie immer, denn plötzlich spielt nur noch S04 und kommt gefährlich vors Tor. RWE steht jetzt noch weiter von den Gegenspielern entfernt wie in der ersten Halbzeit. Kein Kampf, kein Wille ein zweites Tor zu treten. Vielleicht sind die Schalker ja auch so nett, die Punkte einfach so herzugeben; mögen vielleicht zumindest die Spieler in den roten Trikots denken. Und wieder typisch RWE: Zwei gegnerische Spieler prallen vor dem RWE- Strafraum zusammen, der Spieler in Rot-Weiss bleibt liegen. Den anderen Roten entgeht völlig, dass die Blauen sich erdreisten weiterzuspielen. Lieber bleiben Sie stehen, rudern mit den Armen, warten auf einen Pfiff oder sonst was. Und schon steht es 1:1. Ich wette mit meinem Sitznachbarn, dass wir 1:2 verlieren. Der mag nicht widersprechen. Von den Routiniers nichts zu sehen: Lorenz, Kotula, Kurth sind einfach nicht mehr vermittelbar. Mölders, heute irgendwie gehemmt oder vielleicht auch verletzt, vergibt ganz plötzlich zwei 1000%-ige Chancen. Wenn man mal eine Halbzeit hinter Torwart Maczkowiak verbracht hat, merkt man erstmal, welche Unsicherheit dieser ausstrahlt. Die Abstösse sind wieder unter aller Kanone. Von den 3 neuen Spielern ist auch nichts zu sehen. Zinke ist in der Abwehr wackelig, Wunderlich findet nicht statt. Was aber der Sportkamerad Neumayr anbietet, geht gar nicht. Langer Ball nach vorn, weit in die gegnerische Hälfte. Neumayr spurtet als erster über die Mittellinie, hat eine Menge Platz, es riecht nach Torchance. Doch plötzlich bleibt Neumayr stehen und schaut zum Linienrichter. Dieser läuft aber weiter und zeigt eindeutig an, dass dies kein Abseits ist. Anstatt jetzt wenigstens weiterzulaufen, dreht sich Neumayr unsicher zum Schiedsrichter und gibt den Ball verloren, während die Schalker nun keine Mühe mehr haben, den Ball zu erhaschen. Nächste Szene:Flanke vors Tor, Neumayr will den Ball nach hinten verlängern, köpft den Ball aber im 90° Winkel ins Seitenaus. Die nächste Ecke darf Neumayr treten. Der Ball kommt in bester Kiskanc-Manier in Kniehöhe an. Und immer wieder Neumayr....
Und dann dieser Trainer unter den Taktikfüchsen: wechselt in der 70 Minute einen defensiven Mittelspieler aus, zieht einen Innenverteidiger auf diese Position vor, um dann einen neuen Innenverteidiger einzuwechseln. So sieht bedingungslose Offensive aus. Sinn=0. Generell sieht man keine Unterschied zu den Leistungen zu den Spielen der Vorrunde. Taktik, Spielsystem? Alles wie gehabt. Erst 5 Minuten vor Schluss wird ein weiterer Stürmer eingewechselt, was aber auch nicht hilft, das Unvermeidliche zu verhindern. Konter S04. Ohne dass ich so schnell gucken kann, bringt Bührer in seiner bekannten Art einen Gegenspieler im Strafraum zu Fall. Der Schiedsrichter pfeift, die RWE Spieler gucken entsetzt. Darf der das? Darf er. Nach einer 3-minütigen Kindergartendiskussion versenkt S04 den Ball zum 2:1 im Tor. Jetzt haben es die Rot-Weißen wieder ganz eilig, was aber nichts bringt.
Abpfiff. Die Spieler wundern sich denn noch über die Schimpfkanonade, die Sie über sich ergehen lassen müssen und werden nach dem Spiel wieder von Ehre und Kampf schwafeln. Ich mache mich aus dem Staub. Beim Blick zurück auf die Veltins-Arena denke ich noch mal: „Was für ein hässliches Stadion!“. Gleichzeitig wird mir aber auch klar, dass wir sehr lange Zeit nichts mehr damit zu tun haben werden.
-A-
Als ich mich dann von meinem im benachbarten Wohngebiet geparkten Wagen auf den Weg zur Arena mache, geniesse ich den ersten Sieg. Nicht auf überfüllten schlammigen Stadionparkplätzen geparkt, keinen Stau: alles richtig gemacht! Heute geht bestimmt noch mehr!
Also Karte gekauft, durch die Kontrolle und ab in meinen Block; S5. Zum ersten Mal darf ich diese wirklich absolut hässliche Turnhalle bedauern. Es ist kalt in der Hütte; eingepfercht zwischen zwei Leidensgenossen kann man die Gespräche der Spieler auf dem Platz verfolgen; man hat irgendwie das Gefühl, als würde gleich mit einen Hallenfilzball gespielt werden. Ein Stadion dieser Machart in Essen - bitte nicht. Aber egal, gleich geht es los! Aufholjagd!
Anpfiff! Doch die erste Vorfreude weicht mal wieder schnell. In den ersten 30 Minuten passiert nichts. Gar nichts. Doch plötzlich das Tor für RWE. Ohne dass es großartig herausgespielt ist, landet ein abgefälschter Ball bei Mainka, dessen Schuss zappelt schließlich im Netz. Bis zur Pause passiert wieder nichts. Egal; 1:0 Führung. Hauptsache irgendwie gewinnen. Doch dann Anpfiff zur 2. Halbzeit. Und irgendwie ist alles wie immer, denn plötzlich spielt nur noch S04 und kommt gefährlich vors Tor. RWE steht jetzt noch weiter von den Gegenspielern entfernt wie in der ersten Halbzeit. Kein Kampf, kein Wille ein zweites Tor zu treten. Vielleicht sind die Schalker ja auch so nett, die Punkte einfach so herzugeben; mögen vielleicht zumindest die Spieler in den roten Trikots denken. Und wieder typisch RWE: Zwei gegnerische Spieler prallen vor dem RWE- Strafraum zusammen, der Spieler in Rot-Weiss bleibt liegen. Den anderen Roten entgeht völlig, dass die Blauen sich erdreisten weiterzuspielen. Lieber bleiben Sie stehen, rudern mit den Armen, warten auf einen Pfiff oder sonst was. Und schon steht es 1:1. Ich wette mit meinem Sitznachbarn, dass wir 1:2 verlieren. Der mag nicht widersprechen. Von den Routiniers nichts zu sehen: Lorenz, Kotula, Kurth sind einfach nicht mehr vermittelbar. Mölders, heute irgendwie gehemmt oder vielleicht auch verletzt, vergibt ganz plötzlich zwei 1000%-ige Chancen. Wenn man mal eine Halbzeit hinter Torwart Maczkowiak verbracht hat, merkt man erstmal, welche Unsicherheit dieser ausstrahlt. Die Abstösse sind wieder unter aller Kanone. Von den 3 neuen Spielern ist auch nichts zu sehen. Zinke ist in der Abwehr wackelig, Wunderlich findet nicht statt. Was aber der Sportkamerad Neumayr anbietet, geht gar nicht. Langer Ball nach vorn, weit in die gegnerische Hälfte. Neumayr spurtet als erster über die Mittellinie, hat eine Menge Platz, es riecht nach Torchance. Doch plötzlich bleibt Neumayr stehen und schaut zum Linienrichter. Dieser läuft aber weiter und zeigt eindeutig an, dass dies kein Abseits ist. Anstatt jetzt wenigstens weiterzulaufen, dreht sich Neumayr unsicher zum Schiedsrichter und gibt den Ball verloren, während die Schalker nun keine Mühe mehr haben, den Ball zu erhaschen. Nächste Szene:Flanke vors Tor, Neumayr will den Ball nach hinten verlängern, köpft den Ball aber im 90° Winkel ins Seitenaus. Die nächste Ecke darf Neumayr treten. Der Ball kommt in bester Kiskanc-Manier in Kniehöhe an. Und immer wieder Neumayr....
Und dann dieser Trainer unter den Taktikfüchsen: wechselt in der 70 Minute einen defensiven Mittelspieler aus, zieht einen Innenverteidiger auf diese Position vor, um dann einen neuen Innenverteidiger einzuwechseln. So sieht bedingungslose Offensive aus. Sinn=0. Generell sieht man keine Unterschied zu den Leistungen zu den Spielen der Vorrunde. Taktik, Spielsystem? Alles wie gehabt. Erst 5 Minuten vor Schluss wird ein weiterer Stürmer eingewechselt, was aber auch nicht hilft, das Unvermeidliche zu verhindern. Konter S04. Ohne dass ich so schnell gucken kann, bringt Bührer in seiner bekannten Art einen Gegenspieler im Strafraum zu Fall. Der Schiedsrichter pfeift, die RWE Spieler gucken entsetzt. Darf der das? Darf er. Nach einer 3-minütigen Kindergartendiskussion versenkt S04 den Ball zum 2:1 im Tor. Jetzt haben es die Rot-Weißen wieder ganz eilig, was aber nichts bringt.
Abpfiff. Die Spieler wundern sich denn noch über die Schimpfkanonade, die Sie über sich ergehen lassen müssen und werden nach dem Spiel wieder von Ehre und Kampf schwafeln. Ich mache mich aus dem Staub. Beim Blick zurück auf die Veltins-Arena denke ich noch mal: „Was für ein hässliches Stadion!“. Gleichzeitig wird mir aber auch klar, dass wir sehr lange Zeit nichts mehr damit zu tun haben werden.
-A-
Die Verfluchten ?
Da die jetzige Saison im Endeffekt schon jetzt komplett in den Sand gesetzt wurde, sollte man sich das Geld für einen Trainerwechsel sparen und stattdessen einen Clubpsychologen o.ä.engagieren, der als Außenstehender die Verhältnisse bei RWE einmal grundlegend durchleuchtet. Der Abstieg von RWE nimmt immer dramatischere Züge an, die Abwärtsspirale ist im vollen Gang und es muß doch analysiert werden können, warum Spieler bei RWE im Mannschaftsverbund ihr Leistungsvermögen nicht abrufen können, bei ihren nachfolgenden Clubs dann aber zeigen, dass sie sich zurecht Fußballprofis nennen. Es ist ja nicht so, als wären in den letzten Jahren ausschließlich Katastrophenkicker verpflichtet worden.
Karim Zaza, hat mit Aalborg einen Meistertitel geholt, danach in der Champions League gespielt, mit Masuch, Güvenisik, Guie-Mien, Brandy, Younga-Mouhani und Bemben spielen 6 ehemalige Spieler mit ihren jetzigen Clubs in der Spitzengruppe der 3. Liga mit. In der 2. Liga hält RWO mit drei letztjährigen RWE-Auswechselspielern scheinbar mühelos die Klasse.
Dagegen ist beim jetzigen Kader ( + Trainer) mittlerweile praktisch Leistungsunfähigkeit zu beobachten, dem Saisonziel hängt man so weit hinterher, wie ein Hochspringer, der anstatt die Latte zu reissen, direkt darunter herläuft.
Und dafür muß es Gründe geben. Gründe, die ich nicht kenne, die scheinbar auch keine Verantwortlicher erörtern kann.
Da ich aber an Flüche nicht glaube, die Begriffe Glück und Pech im Fußball ( und besonders bei RWE ) inflationär gebraucht werden, müssen bei RWE endlich sämtliche Strukturen, Seilschaften genauestens durchleuchtet werden und zwar von neutralen , außenstehenden Beobachtern.
Eine Vielzahl von Revierclubs sieht RWE sportlich nur noch aus weiter Ferne, wer hätte vor 3 Jahren auch nur eine Gedanken daran verschwendet, dass RWO nochmals 2 Klassen zwischen sich und RWE bringen würde….
Wenn der Abwärtstrend nicht endlich gestoppt wird, wird RWE sich bald auf Augenhöhe mit Westfalia Herne um den Rang als sechsthöchster Revierclub bewerben dürfen, wenn man überlegt, wie schnell es sportlich in den letzten 2 ½ Jahren abwärts ging, scheint der Abstieg in die NRW-Liga wahrscheinlicher als die Rückkehr in Liga 3.
/M/
Karim Zaza, hat mit Aalborg einen Meistertitel geholt, danach in der Champions League gespielt, mit Masuch, Güvenisik, Guie-Mien, Brandy, Younga-Mouhani und Bemben spielen 6 ehemalige Spieler mit ihren jetzigen Clubs in der Spitzengruppe der 3. Liga mit. In der 2. Liga hält RWO mit drei letztjährigen RWE-Auswechselspielern scheinbar mühelos die Klasse.
Dagegen ist beim jetzigen Kader ( + Trainer) mittlerweile praktisch Leistungsunfähigkeit zu beobachten, dem Saisonziel hängt man so weit hinterher, wie ein Hochspringer, der anstatt die Latte zu reissen, direkt darunter herläuft.
Und dafür muß es Gründe geben. Gründe, die ich nicht kenne, die scheinbar auch keine Verantwortlicher erörtern kann.
Da ich aber an Flüche nicht glaube, die Begriffe Glück und Pech im Fußball ( und besonders bei RWE ) inflationär gebraucht werden, müssen bei RWE endlich sämtliche Strukturen, Seilschaften genauestens durchleuchtet werden und zwar von neutralen , außenstehenden Beobachtern.
Eine Vielzahl von Revierclubs sieht RWE sportlich nur noch aus weiter Ferne, wer hätte vor 3 Jahren auch nur eine Gedanken daran verschwendet, dass RWO nochmals 2 Klassen zwischen sich und RWE bringen würde….
Wenn der Abwärtstrend nicht endlich gestoppt wird, wird RWE sich bald auf Augenhöhe mit Westfalia Herne um den Rang als sechsthöchster Revierclub bewerben dürfen, wenn man überlegt, wie schnell es sportlich in den letzten 2 ½ Jahren abwärts ging, scheint der Abstieg in die NRW-Liga wahrscheinlicher als die Rückkehr in Liga 3.
/M/
Montag, 5. Januar 2009
DER SPANNENDE, ENTBEHRUNGSREICHE KAMPF UM DIE GOLDENE ANANAS
Noch vor einem Jahr hätte ich in der Winterpause wohl in diesem Blog über den unfähigen RWE-Trainer Hei Bo gemeckert, der im Spiel gegen Fortuna Düsseldorf Michael Lorenz als Mittelstürmer eingesetzt hatte, obwohl mit Lindbaek und Vincent Wagner damals zwei gelernte Stürmer auf der Bank saßen. Mit 4 Punkten Rückstand auf Rang 2 ging RWE damals auf Platz 10 in die Winterpause, die Stimmung war insgesamt schlecht , „Was wäre mit einem richtigen Trainer in dieser schwachen Regionalliga Nord wohl möglich ?“, war die Frage die einen in der langen Pause beschäftigt hatte.Nun, Hei Bo durft enaoch einige Zeit weiterstümpern, überlegte sich zusammen mit Olaf Janssen einige ganz neue offensive Schachzüge, wie man das dumme,uneinschätzbare runde Leder ins rechteckige Tor bekommt , der Ausgang dieses Kommödienstadels, damals abgesegnet von Präsi Hempelmann, ist bekannt
Ein Jahr später spielt RWE viertklassig und hat 11 Rückstand auf Platz 1, der als einziger den Aufstieg in die 3.Bundesliga möglich macht und das führt zu einem , bei RWE bisher völlig unbekanntem Phänomen:
SCHON ZUR WINTERPAUSE IST DIE SAISON VORBEI.
Nach oben geht bei 11 Punkten Rückstand nichts mehr, denn ein solcher Rückstand wird auch von besseren Mannschaften nicht einfach so aufgeholt, 39 Punkte müssten aus den letzten 16 Spielen wohl mindestens her, um noch eine kleine Chance auf den Aufstieg zu haben.
Und beim Blick nach unten muß man in diesem Jahr auch keine Angst haben, der Vorsprung vor Platz 15 ist schon zu groß, als ob da noch was anbrennt ( denk dran, es geht um RWE, höre ich im Unterbewusstsein eine Stimme flüstern)
Was erwartet einen in der restlichen Rückrunde, Heimspiele gegen Cloppenburg, Kleve, LU-Oggersheim, Lev II, Kölle II, Klautern II und als groooooooßer Publikumsmagnet kommt auch Preußen Münster noch ins Georg-Melches Stadion.
Es bleibt die Frage, ob man nach langer Zeit mal wieder ein Spiel mit weniger als 4000 Zuschauern an der Hafenstraße sehen wird.
Und auch interessant, schafft es der technisch durchaus begabte Bora Karadag einmal, einen Ball direkt weiterzuspielen ?
Knackt Sascha Mölders die 34 Tore Marke ( = 1 Tor pro Spiel) ?
Auf die Tabelle braucht man wahrscheinlich im Laufe der Restsaison nicht mehr zu gucken.
Fürwahr traurige Ausichten
/M/
Ein Jahr später spielt RWE viertklassig und hat 11 Rückstand auf Platz 1, der als einziger den Aufstieg in die 3.Bundesliga möglich macht und das führt zu einem , bei RWE bisher völlig unbekanntem Phänomen:
SCHON ZUR WINTERPAUSE IST DIE SAISON VORBEI.
Nach oben geht bei 11 Punkten Rückstand nichts mehr, denn ein solcher Rückstand wird auch von besseren Mannschaften nicht einfach so aufgeholt, 39 Punkte müssten aus den letzten 16 Spielen wohl mindestens her, um noch eine kleine Chance auf den Aufstieg zu haben.
Und beim Blick nach unten muß man in diesem Jahr auch keine Angst haben, der Vorsprung vor Platz 15 ist schon zu groß, als ob da noch was anbrennt ( denk dran, es geht um RWE, höre ich im Unterbewusstsein eine Stimme flüstern)
Was erwartet einen in der restlichen Rückrunde, Heimspiele gegen Cloppenburg, Kleve, LU-Oggersheim, Lev II, Kölle II, Klautern II und als groooooooßer Publikumsmagnet kommt auch Preußen Münster noch ins Georg-Melches Stadion.
Es bleibt die Frage, ob man nach langer Zeit mal wieder ein Spiel mit weniger als 4000 Zuschauern an der Hafenstraße sehen wird.
Und auch interessant, schafft es der technisch durchaus begabte Bora Karadag einmal, einen Ball direkt weiterzuspielen ?
Knackt Sascha Mölders die 34 Tore Marke ( = 1 Tor pro Spiel) ?
Auf die Tabelle braucht man wahrscheinlich im Laufe der Restsaison nicht mehr zu gucken.
Fürwahr traurige Ausichten
/M/
Donnerstag, 18. Dezember 2008
DUELL AUF AUGENHÖHE
Wenn am Freitag die Sportfreunde Lotte zum letzten Spiel des Jahres 2009 im Georg-Melches-Stadion gastieren, kommt es de facto - Achtung gleich tut es weh – zu einem Duell auf Augenhöhe. Lässt man die ersten beiden Saisonspiele weg haben RWE und die Sporfreunde vom Autobahnkreuz in den nachfolgenden 15 Spielen exakt gleich viele Punkte ergattert: 22
Es haben also Entwicklungen stattgefunden und was RWE anbetrifft , mal wieder keine positiven. Der tolle Saisonauftakt mit dem 4:1 in Lotte und dem 4:0 gegen Schalke II – schon wieder Geschichte, kein Aufbruch zu neuen Ufern, sondern ein falsches Aufflackern, Hoffnung wurde suggeriert, wo schlussendlich dann doch nur wieder der Schuß ins eigene Knie steht. Selbst in Liga 4 schafft es RWE, in den absoluten Schlussminuten eine Führung so zu verspielen, dass beim Abpfiff eine Niederlage daraus geworden ist.
Man macht so einiges mit als RWE-Fan, dabei dachte man doch schon so oft: Schlimmer kann es nicht mehr werden, natürlich ein fataler Trugschluß, schließlich geht es hier um Rot-Weiss Essen. Mittlerweile habe ich so ziemlich sämtliche mögliche Arten von last minute-Gegentoren bewundern dürfen, beginnend Mitte der Achtziger mit Dirk Pusch, der in der letzten Minute per Eigentor aus der Führung gegen die Stuttgarter Kickers ein 1:1 machte. Zwei Sonntagsschüsse der Dortmunder Reserve am letzten Samstag, noch mag man darüber lachen, aber wir werden es wohl auch noch erleben, dass der Schiedsrichter in letzter Minute einen Ball ins Essener Tor abfälscht.
Während RWE mit vermutlich 9 Punkten Rückstand in die Winterpause geht und in dieser so unglaublich attraktiven Regionalliga West in der Rückrunde einige Freundschaftsspiele drohen, stehen eine Liga höher drei Spieler aus dem letztjährigen Abstiegskader mit Paderborn auf Platz 1 ( Güvenisik, Guie-Mien, Brandy) ein ehemaliger Trainer und zwei Zweitligamitabsteiger auf Platz 2 ( Uwe Neuhaus, Michael Bemben und Younga-Mouhani), der letztjährige Abstiegskeeper Daniel Masuch belegt mit Kickers Emden immerhin Platz 3.
Und Platz 3 belegt momentan auch RWE in der Regionalliga West, mit 9 Punkten Rückstand auf Lautern II ( aber nur ganzen 4 auf Dortmund II, die kriegen wir noch !)
Man weiß als RWE-Fan, dass man einen gaaaaaaanz langen Atem mitbringen muß und wohl auch einen gesunden Hang zum Masochismus, immer häufiger und nachhaltiger drängt sich aber der Eindruck auf, dass am Ende des langen, entbehrungsreichen Weges durch den Tunnel nur ein Hinweisschild steht:
The light at the end of the tunnel is a train
/M/
Es haben also Entwicklungen stattgefunden und was RWE anbetrifft , mal wieder keine positiven. Der tolle Saisonauftakt mit dem 4:1 in Lotte und dem 4:0 gegen Schalke II – schon wieder Geschichte, kein Aufbruch zu neuen Ufern, sondern ein falsches Aufflackern, Hoffnung wurde suggeriert, wo schlussendlich dann doch nur wieder der Schuß ins eigene Knie steht. Selbst in Liga 4 schafft es RWE, in den absoluten Schlussminuten eine Führung so zu verspielen, dass beim Abpfiff eine Niederlage daraus geworden ist.
Man macht so einiges mit als RWE-Fan, dabei dachte man doch schon so oft: Schlimmer kann es nicht mehr werden, natürlich ein fataler Trugschluß, schließlich geht es hier um Rot-Weiss Essen. Mittlerweile habe ich so ziemlich sämtliche mögliche Arten von last minute-Gegentoren bewundern dürfen, beginnend Mitte der Achtziger mit Dirk Pusch, der in der letzten Minute per Eigentor aus der Führung gegen die Stuttgarter Kickers ein 1:1 machte. Zwei Sonntagsschüsse der Dortmunder Reserve am letzten Samstag, noch mag man darüber lachen, aber wir werden es wohl auch noch erleben, dass der Schiedsrichter in letzter Minute einen Ball ins Essener Tor abfälscht.
Während RWE mit vermutlich 9 Punkten Rückstand in die Winterpause geht und in dieser so unglaublich attraktiven Regionalliga West in der Rückrunde einige Freundschaftsspiele drohen, stehen eine Liga höher drei Spieler aus dem letztjährigen Abstiegskader mit Paderborn auf Platz 1 ( Güvenisik, Guie-Mien, Brandy) ein ehemaliger Trainer und zwei Zweitligamitabsteiger auf Platz 2 ( Uwe Neuhaus, Michael Bemben und Younga-Mouhani), der letztjährige Abstiegskeeper Daniel Masuch belegt mit Kickers Emden immerhin Platz 3.
Und Platz 3 belegt momentan auch RWE in der Regionalliga West, mit 9 Punkten Rückstand auf Lautern II ( aber nur ganzen 4 auf Dortmund II, die kriegen wir noch !)
Man weiß als RWE-Fan, dass man einen gaaaaaaanz langen Atem mitbringen muß und wohl auch einen gesunden Hang zum Masochismus, immer häufiger und nachhaltiger drängt sich aber der Eindruck auf, dass am Ende des langen, entbehrungsreichen Weges durch den Tunnel nur ein Hinweisschild steht:
The light at the end of the tunnel is a train
/M/
Montag, 8. Dezember 2008
RWE:BONJOUR TRISTESSE // CLARETS ON THE UP

Vierte Liga, Essen ist dabei ! Auf solche Photos kann man sich in Zukunft wohl häufiger einstellen
Leverkusen II 4 RW Essen 2
Oggersheim 1 RW Essen 1
Burnley 2 Arsenal 0
Sheffield Utd 2 Burnley 3

Bonjour tristesse, Viertligafußball in Deutschland
Im Laufe einer Saison erreicht man als RWE-Fan fast immer den Punkt, an dem man der Realität ins Auge blicken muß, der Moment , wo einen das ungute Gefühl beschleicht:
Datt wird schon wieder nix.
Und dieser Moment ist spätestens seit dem Wochenende da. Ein 1:1 in Oggersheim folgt der 2:4 Niederlage bei Leverkusen II, Kaiserslautern II schlägt Sonntag Eintracht Trier vor 486 begeisterten Fans mit 1:0 und der Rückstand auf Platz 1 beträgt nun schon satte 6 Punkte, ist seit dem 0:0 in Cloppenburg sogar noch um einen Punkt angewachsen.
Wenn man in der Viertklassigkeit in Bezug auf RWE überhaupt von Träumen sprechen kann, dann sind diese nun zerplatzt. Die Rückkehr in die Drittklassigkeit wird wohl um ein weiteres Jahr verschoben werden, wenn sie den überhaupt Wirklichkeit wird. Und ob der Stadionbau irgendwann einmal die Realität erreicht, ist höchst fraglich, wohl kaum, wenn sich RWE dauerhaft in der Reserveliga, äh Regionalliga West einnistet.
Und da mich der höherklassige deutsche Fußball ohne RWE insgesamt herzlich wenig interessiert, werde ich mich wohl endgültig damit anfreunden dürfen, Englandexperte zu werden, denn dort spielen sich die Clarets momentan in einen Rausch.
Am Dienstag wurde Arsenal im Carling Cup mit 2:0 ausgeschaltet, im Halbfinale warten nun 2 Spiele gegen Tottenham Hotspur. Nun werden viele sagen, Arsenal ja, aber eine Reserve mit unerfahrenen Jungstars, die gleiche Mannschaft ohne Bendtner und Sylvestre hat aber immerhin in den Runden zuvor Sheffield Utd und Wigan ausgeschaltet und zwar mit hohen Siegen.
Am Samstag folgte dann der erste Sieg bei Sheffield Utd ( 3:2) ca. seit dem Ende des Kartoffelkrieges. Manager Owen Coyle wird gerüchteweise in Sunderland, Bolton oder auch beim wenig geschätzten Lokalrivalen Blackburn gehandelt, der 19jährige zweifache Torschütze vom Dienstag Kevin MacDonald

unlikely to play for RW Essen in the foreseeable future - Kevin MacDonald
Chris Eagles, Chris McCann oder Martin Paterson haben sich in die Notizblöcke verschiedener PL-Clubs gespielt.
Und Torwart Brian Jensen, vor der Saison noch als schlechtester Keeper der Championship betitelt, hält und hält und hält und hält, am Dienstag gleich 6 Mal gegen völlig freistehende Gunners.
Zum ersten Mal seit dem ich Dank des Internetanschlusses die Geschehnisse in Burnley genauer verfolgen kann ( ca. seit 2000) besteht tatsächlich eine realistische Chance, zumindest über die PlayOffs an der Premier League –Tür anzuklopfen. Und das mit einem schnellen und passfreudigen Offensivfußball, den man gemeinhin nicht mit dem Fußball unterhalb der PL in Verbindung bringt. Manager Owen Coyle, vom schottischen Zweitligisten ( Division One) St.Johnstone FC gekommen, hat in etwas mehr als einem Jahr eine vielversprechende, attraktiven Fußball spielende Mannschaft geformt.
Hier also kann ich in Zukunft etwas Herzblut im höherklassigen Fußball investieren, während ich mich mit RWE wohl darauf einstellen muß, auf Siege gegen Reserveteams von Proficlubs zu hoffen, damit die Tabellenspitze der Regionalliga West nicht schon frühzeitig aus dem Blickfeld verschwindet.
/M/
Abonnieren
Posts (Atom)