Samstag, 18. August 2012
EIN HISTORISCHES EREIGNIS,IN GEBOTENER KÜRZE
Rot-Weiss Essen 8 Rot-Weiss Lintorf 0
NiePok, 1.Runde
Mit einem geschickten Zug haben die Rot-Weissen die Möglichkeit genutzt, die hoffentlich lange Historie des neuen RWE-Stadions mit einem Sieg starten zu lassen, wurde doch das Niederrheinpokal gegen den Bezirksligisten RW Lintorf flugs vor das DFB-Pokalspiel gegen Union Berlin gelegt. Muss man gegen den Zweitligisten mit einer Niederlage rechnen, so wäre gegen Lintorf alles andere als ein klarer Sieg eine Sensation gewesen. Marvin Ellmann eröffnete dann als erste offizieller Pflichtspieltorschütze im Seniorenbereich im Stadion Essen nach 11 Minuten den Torreigen, ließ das 2:0 und Lukas Lenz unmittelbar danach das 3:0 folgen. Nach 15 gespielten Minuten, sah es so aus, als könnte man im ersten Pflichtspiel im neuen Wohnzimmer direkt einen zweistelligen Sieg erwarten. Daraus wurde dann nichts, Lukas Lent, Konstantin Sawin (2),Kai Nakowitsch und Michael Laletin schossen ein 8:0-Endergebnis heraus und das neue Stadion gefällt auch sehr gut. Sind die Plastiksitze auch neu und quasi unbenutzt, die RWE-Fangemeinde wir das Stadion zügig mit Leben füllen. Die Gefahr, die RWE-Spiele fortan in einer seelenlosen Plastikarena verfolgen zu müssen, besteht nicht, schon gegen Union Berlin dürfte am späten Montagnachmittag ( Ein Dank an Sky und den DFB für diese geniale Anstoßzeit, die den arbeitnehmenden Teil der Bevölkerung so gerne ausgrenzen möchte, aber- Not und Vereinsliebe machen erfinderisch!) eine tolle Atmosphäre herrschen.
Als RWE-Fan hat man schon schlechtere Zeiten verlebt.
/M/
AUSWÄRTSSIEG,DER ZWEITE!
SC Verl 2 - Rot-Weiss Essen 3
Auswärts beim SC Verl. Für mich für immer verbunden mit einem Spiel unter Rudi Gores 1996, die Rot-Weißen traten unter der Woche im beschaulichen ostwestfälischen Städtchen an, sahen sich vom Anpfiff an der Attacken des SC ausgesetzt und lagen bald 0:3 zurück, unvergessen aber der Spruch des damals als Einwechselspieler hinter dem Tor herlaufenden Markus Wuckel:“Datt packen wa noch“, in völligem Verkennen der Realität auf dem grünen Frühlingsrasen. Endstand damals 1:3, am Saisonende gelang als 2. hinter dem FC Gütersloh dennoch der Aufstieg in Liga 2…….
Diesmal ein lauer schöner Sommerabend und ein Stehplatz in Grasnarbenhöhe, der mich an meine ersten Stadionbesuche als Kind erinnerte, wo man ganz unten durchs Gitter gucken musste um überhaupt was zu sehen.
Verl erwartet stark, tauchte einige Male gefährlich vor dem Essener To rauf und hatte 2 gute Torchancen, aber im Offensivspiel zeigte sich auch RWE im Vergleich zum Auftritt bei RWO präsenter, auffällig dabei Kevin Pires-Rodriguez, der sich technisch beschlagen auf links einige Male durchsetzte.
Und wie schon in Oberhausen ging RWE mit der ersten wirklichen Torchance in Führung, Koep steckte zentral vor dem Tor auf Avci durch, der den insgesamt schwachen Verler-Keeper Kampe überwand, das alles Sekunden vor dem Halbzeitpfiff.
Sekunden nach dem Halbzeitpfiff dann direkt das 2:0, Pires mit einem flachen Schuss ins lange Eck, den ein besser aufgelegter Torwart wohl auch durchaus gehalten hätte.
Im Endeffekt ging es so weiter, drei weitere Tore folgten in den nächsten 10 Minuten, das sms-Schreiben, notwendig um den daheim gebliebenen Herrn H von den Geschehnissen zu unterrichten, wurde da fast schon zur Akkordarbeit.
Eine abgefälschte Flanke zum Verler Anschluss, Bene Koeps 3:1, eine Kopfballstaffette zum erneuten Anschluss, Chancen gab es auch nach 10 völlig verrückten Minuten auf beiden Seiten, es blieb aber netterweise beim 3:2.dem schon zweiten Auswärtssieg im 2.Spiel der Saison.Ein perfekter Start, vor allem wenn man bedenkt, das leistungsmäßig durchaus noch Platz nach oben zu sein scheint, wie auch den Äußerungen von Waldemar Wrobel und den Spielern zu entnehmen ist. Die Saison 2012/2013 scheint nicht nur aufgrund des neuen Stadions eine sehr interessante für RWE zu werden.
/M/
Auswärts beim SC Verl. Für mich für immer verbunden mit einem Spiel unter Rudi Gores 1996, die Rot-Weißen traten unter der Woche im beschaulichen ostwestfälischen Städtchen an, sahen sich vom Anpfiff an der Attacken des SC ausgesetzt und lagen bald 0:3 zurück, unvergessen aber der Spruch des damals als Einwechselspieler hinter dem Tor herlaufenden Markus Wuckel:“Datt packen wa noch“, in völligem Verkennen der Realität auf dem grünen Frühlingsrasen. Endstand damals 1:3, am Saisonende gelang als 2. hinter dem FC Gütersloh dennoch der Aufstieg in Liga 2…….
Diesmal ein lauer schöner Sommerabend und ein Stehplatz in Grasnarbenhöhe, der mich an meine ersten Stadionbesuche als Kind erinnerte, wo man ganz unten durchs Gitter gucken musste um überhaupt was zu sehen.
Verl erwartet stark, tauchte einige Male gefährlich vor dem Essener To rauf und hatte 2 gute Torchancen, aber im Offensivspiel zeigte sich auch RWE im Vergleich zum Auftritt bei RWO präsenter, auffällig dabei Kevin Pires-Rodriguez, der sich technisch beschlagen auf links einige Male durchsetzte.
Und wie schon in Oberhausen ging RWE mit der ersten wirklichen Torchance in Führung, Koep steckte zentral vor dem Tor auf Avci durch, der den insgesamt schwachen Verler-Keeper Kampe überwand, das alles Sekunden vor dem Halbzeitpfiff.
Sekunden nach dem Halbzeitpfiff dann direkt das 2:0, Pires mit einem flachen Schuss ins lange Eck, den ein besser aufgelegter Torwart wohl auch durchaus gehalten hätte.
Im Endeffekt ging es so weiter, drei weitere Tore folgten in den nächsten 10 Minuten, das sms-Schreiben, notwendig um den daheim gebliebenen Herrn H von den Geschehnissen zu unterrichten, wurde da fast schon zur Akkordarbeit.
Eine abgefälschte Flanke zum Verler Anschluss, Bene Koeps 3:1, eine Kopfballstaffette zum erneuten Anschluss, Chancen gab es auch nach 10 völlig verrückten Minuten auf beiden Seiten, es blieb aber netterweise beim 3:2.dem schon zweiten Auswärtssieg im 2.Spiel der Saison.Ein perfekter Start, vor allem wenn man bedenkt, das leistungsmäßig durchaus noch Platz nach oben zu sein scheint, wie auch den Äußerungen von Waldemar Wrobel und den Spielern zu entnehmen ist. Die Saison 2012/2013 scheint nicht nur aufgrund des neuen Stadions eine sehr interessante für RWE zu werden.
/M/
SIEG AN DER EMSCHER !
Rot-Weiß Oberhausen 2 Rot-Weiss Essen 4
Groß waren gleichermaßen Vorfreude und Anspannung, mit Rot-Weiß Oberhausen direkt ein Gegner vor der Brust, der zumindest bei mir lange Jahre konvulsives Zucken ausgelöst hat, groß die Schmach des Abstiegs 2007, verbunden mit dem zeitgleichen Aufstieg von RWO, das sich fortan als Malocherclub den Anstrich eines Kultvereins geben wollte und damit in der 2.Liga zumindest 2 Jahre lang auch sportlich erfolgreich war.Im dritten Jahr dann aber entledigte sich RWO mit der Entlassung von H G Bruns des Architekten dieses ebenso überraschenden, wie unnötigen wie kometenhaften Aufstiegs.Mit Theo Schneiders wahrscheinlich ungewollter Hilfe gelang der Abstieg aus der2.Bundesliga, so dass bei der zeitgleichen Rückkehr von RWE aus der NRW- in die Regionalliga beide Vereine nur noch eine Liga trennte. Mit einer aus meiner Sicht nur sehr bedingt drittligareifen Mannschaft besorgte dann der für den geschassten Theo Schneider verpflichtete, notorisch erfolglose Jungtrainer Mario Basler den Rest; in diesem Jahr treffen sich RWO und RWE wieder auf Augenhöhe. Das die Oberhausener Verantwortlichen Mario Baslers Vertrag noch in der 3.Liga verlängerten zeugt von einer Weitsicht , die außerhalb der Oberhausener Fangemeinde wohl von all denen goutiert wird, die RWO nicht so positiv gegenüberstehen. Ungewöhnlich also die Ausgangslage vor dem Spiel, vor 2 Jahren trennten beide Mannschaften noch drei Klassen, nun galt für viele sogar RWE trotz der Gastrolle als Favorit, denn während unsere Rot-Weissen eine relativ eingespielte Mannschaft haben,sollten bei über 20 Neuzugänge eine Einheit mit den drei übriggebliebenen Niklas Hartmann,Benny Weigelt und Kampfsau Mike Terranova bilden. Schon zu Beginn des Spiels wurde dann aber deutlich, das RWE nicht so recht in die Partie findet, Kombinationen über mehr als 2 Stationen hatten Seltenheitswert, die Außenbahnen hingen völlig in der Luft, während Oberhausen doch einige Male zügig vor dem Essener Strafraum auftauchte und insgesamt mehr Spielanteile hatte – ohne aber vor dem Tor wirklich gefährlich zu werden. Kennt man die Essener Mannschaft seit gefühlten Jahrzehnten nun eigentlich so, das viele Chancen benötigt werden, um den Ball einmal über die Linie bugsieren, klappte es diesmal direkt im Anschluss an den ersten gelungenen Angriff Heppke steckt auf Kevin Grund durch, der aus halblinker Position ins lange Eck trifft – mit dem ersten Torschuss überhaupt. So ging es in die Pause und nach dieser startete RWE deutlich besser, hatte durch Benjamin Koep die frühe Chance zum 2:0, lag aber seltsamerweise nach 65 Minuten plötzlich 2:1 zurück! Eine verdeckte Direktabnahme nach einem zu kurz abgewehrten Freistoß ( im Reviersportbericht wurde daraus obskurer Weise ein Kopfball, freistehend am langen Pfosten) und ein Kopfball von Nowak, ebenfalls nach einer Freistoßflanke, hatten das Spiel gedreht. Lange Gesichter nun in der Essener Kurve, zum Glück nur eine Minute, dann köpfte Benedikt Koep eine Freistoßflanke des kurz zuvor eingewechselten Pires zum Ausgleich ein. Was folgte war ein völlig offener Schlagabtausch mit 2 Großchancen für den Oberhausener Sindi, dann wurde bei RWE, der langjährige Oberhausener Marvin Ellmann eingewechselt. Sichtlich hochmotiviert scheiterte er nach einem Solo an Niklas Hartmann, setzte freistehend einen Kopfball am kurzen Pfosten vorbei um dann, zeitlich passend zum Ausrollen eines unglaublich witzigen Banners in der Oberhausener Emscherkurve Bene Koep in Szene zu setzen, der zum 3:2 für RWE traf. Die Oberhausener Spieler und Verantwortlichen sahen eine Abseitsstellung, der Wunsch dabei aber klar der Vater des Gedanken. Es sollte noch besser kommen, 2 Minuten später Lamczyk mit einem weiten Abschlag, vorne wartet Ellmann listig auf Fehler der Oberhausener Verteidiger um dann eine zu kurze Kopfballrückgabe von Hötte mit einem schönen Heber über Hartmann hinweg zur endgültigen Entscheidung zu nutzen. 4:2!Sein anschließender Jubellauf führte Ellmann dann vorbei an der Oberhausener Kurve, es gab ein kurzes Wortgefecht mit anschließend episch diskutierten Auswirkungen. Interessierten Lesern sei ans Herz gelegt einfach mal bei youtube das Fabritz.tv-Video zu schauen. Legendär auch die Pressekonferenz, in der Mario Basler einen Vortrag über Respekt hält, um dann im großen Stil über Marvin Ellmann und auch dessen Eltern zu lästern um dann zum Abschluss in völlig arroganter Manier eine berechtige Frage eines Journalisten mit der Frage zu kontern , ob dieser denn schonmal Fußball gespielt habe. Mit seinem Resümee, das RWE einen Koep und RWO einen Sindi hatte, stellte er dann auch noch einen eigenen Spieler an den Pranger,was beim jungen Sindi wohl für viel Selbstvertrauen und einen unglaublichen Motivationsschub sorgen dürfte. Oder auch nicht.
Ein skurriles, denkwürdiges Spiel, RWO hatte insgesamt ( nicht in der 2.HZ) mehr Spielanteile, beim Chancenverhältnis aber RWE mit 5:4 vorne, von einem unverdienten Sieg zu sprechen, ist daher völlig daneben. /M/
Groß waren gleichermaßen Vorfreude und Anspannung, mit Rot-Weiß Oberhausen direkt ein Gegner vor der Brust, der zumindest bei mir lange Jahre konvulsives Zucken ausgelöst hat, groß die Schmach des Abstiegs 2007, verbunden mit dem zeitgleichen Aufstieg von RWO, das sich fortan als Malocherclub den Anstrich eines Kultvereins geben wollte und damit in der 2.Liga zumindest 2 Jahre lang auch sportlich erfolgreich war.Im dritten Jahr dann aber entledigte sich RWO mit der Entlassung von H G Bruns des Architekten dieses ebenso überraschenden, wie unnötigen wie kometenhaften Aufstiegs.Mit Theo Schneiders wahrscheinlich ungewollter Hilfe gelang der Abstieg aus der2.Bundesliga, so dass bei der zeitgleichen Rückkehr von RWE aus der NRW- in die Regionalliga beide Vereine nur noch eine Liga trennte. Mit einer aus meiner Sicht nur sehr bedingt drittligareifen Mannschaft besorgte dann der für den geschassten Theo Schneider verpflichtete, notorisch erfolglose Jungtrainer Mario Basler den Rest; in diesem Jahr treffen sich RWO und RWE wieder auf Augenhöhe. Das die Oberhausener Verantwortlichen Mario Baslers Vertrag noch in der 3.Liga verlängerten zeugt von einer Weitsicht , die außerhalb der Oberhausener Fangemeinde wohl von all denen goutiert wird, die RWO nicht so positiv gegenüberstehen. Ungewöhnlich also die Ausgangslage vor dem Spiel, vor 2 Jahren trennten beide Mannschaften noch drei Klassen, nun galt für viele sogar RWE trotz der Gastrolle als Favorit, denn während unsere Rot-Weissen eine relativ eingespielte Mannschaft haben,sollten bei über 20 Neuzugänge eine Einheit mit den drei übriggebliebenen Niklas Hartmann,Benny Weigelt und Kampfsau Mike Terranova bilden. Schon zu Beginn des Spiels wurde dann aber deutlich, das RWE nicht so recht in die Partie findet, Kombinationen über mehr als 2 Stationen hatten Seltenheitswert, die Außenbahnen hingen völlig in der Luft, während Oberhausen doch einige Male zügig vor dem Essener Strafraum auftauchte und insgesamt mehr Spielanteile hatte – ohne aber vor dem Tor wirklich gefährlich zu werden. Kennt man die Essener Mannschaft seit gefühlten Jahrzehnten nun eigentlich so, das viele Chancen benötigt werden, um den Ball einmal über die Linie bugsieren, klappte es diesmal direkt im Anschluss an den ersten gelungenen Angriff Heppke steckt auf Kevin Grund durch, der aus halblinker Position ins lange Eck trifft – mit dem ersten Torschuss überhaupt. So ging es in die Pause und nach dieser startete RWE deutlich besser, hatte durch Benjamin Koep die frühe Chance zum 2:0, lag aber seltsamerweise nach 65 Minuten plötzlich 2:1 zurück! Eine verdeckte Direktabnahme nach einem zu kurz abgewehrten Freistoß ( im Reviersportbericht wurde daraus obskurer Weise ein Kopfball, freistehend am langen Pfosten) und ein Kopfball von Nowak, ebenfalls nach einer Freistoßflanke, hatten das Spiel gedreht. Lange Gesichter nun in der Essener Kurve, zum Glück nur eine Minute, dann köpfte Benedikt Koep eine Freistoßflanke des kurz zuvor eingewechselten Pires zum Ausgleich ein. Was folgte war ein völlig offener Schlagabtausch mit 2 Großchancen für den Oberhausener Sindi, dann wurde bei RWE, der langjährige Oberhausener Marvin Ellmann eingewechselt. Sichtlich hochmotiviert scheiterte er nach einem Solo an Niklas Hartmann, setzte freistehend einen Kopfball am kurzen Pfosten vorbei um dann, zeitlich passend zum Ausrollen eines unglaublich witzigen Banners in der Oberhausener Emscherkurve Bene Koep in Szene zu setzen, der zum 3:2 für RWE traf. Die Oberhausener Spieler und Verantwortlichen sahen eine Abseitsstellung, der Wunsch dabei aber klar der Vater des Gedanken. Es sollte noch besser kommen, 2 Minuten später Lamczyk mit einem weiten Abschlag, vorne wartet Ellmann listig auf Fehler der Oberhausener Verteidiger um dann eine zu kurze Kopfballrückgabe von Hötte mit einem schönen Heber über Hartmann hinweg zur endgültigen Entscheidung zu nutzen. 4:2!Sein anschließender Jubellauf führte Ellmann dann vorbei an der Oberhausener Kurve, es gab ein kurzes Wortgefecht mit anschließend episch diskutierten Auswirkungen. Interessierten Lesern sei ans Herz gelegt einfach mal bei youtube das Fabritz.tv-Video zu schauen. Legendär auch die Pressekonferenz, in der Mario Basler einen Vortrag über Respekt hält, um dann im großen Stil über Marvin Ellmann und auch dessen Eltern zu lästern um dann zum Abschluss in völlig arroganter Manier eine berechtige Frage eines Journalisten mit der Frage zu kontern , ob dieser denn schonmal Fußball gespielt habe. Mit seinem Resümee, das RWE einen Koep und RWO einen Sindi hatte, stellte er dann auch noch einen eigenen Spieler an den Pranger,was beim jungen Sindi wohl für viel Selbstvertrauen und einen unglaublichen Motivationsschub sorgen dürfte. Oder auch nicht.
Ein skurriles, denkwürdiges Spiel, RWO hatte insgesamt ( nicht in der 2.HZ) mehr Spielanteile, beim Chancenverhältnis aber RWE mit 5:4 vorne, von einem unverdienten Sieg zu sprechen, ist daher völlig daneben. /M/
Mittwoch, 9. November 2011
Fahrstuhlmusik
RWE 1 Wiedenbrück 2
Über 7000 Zuschauer an der Baustelle Hafenstraße, mehrere Hundert davon chinesischer Herkunft, mit beidem war nicht zu rechnen. Wiedenbrück startete deutlich stärker, hob die RWE-Abwehr mit schnellem Passspiel zweimal aus den Angeln, Dennis Lamczyk bewahrte in 1:1-Situationen jeweils vor dem frühen Rückstand. Das 1:0 für RWE fiel dann zu diesem Zeitpunkt gegen den Spielverlauf. Mit der Führung im Rücken, wurde RWE aber deutlich stärker, während Wiedenbrück fortan nur noch mit rustikalem Einsatz auffiel. RWE hielt diesmal aber gut dagegen, setzte Wiedenbrück mit Pressing unter Druck und hätte zur Pause höher führen können.
Die 2.Hälfte plädderte relativ ereignislos vor sich hin, RWE-Mannschaft und auch Teile des Publikums hatten irgendwie abgeschaltet, leider war das Spiel noch nicht vorbei und nach einem Wiedenbrücker Doppelschlag plötzlich verloren.
Ich kann da nur für mich sprechen, aber ich hätte mir in der Schlussviertelstunde einen anderen Support gewünscht, als eine mantraartige Endlosschleife eines neuen Fansongs. Diese Dauerbeschallung erinnert an Fahrstuhlmusik, bezeichnend, das der Singsang selbst bei den beiden Gegentoren nicht gestoppt wurde. Leider galten beiden Tore dennoch, auch wenn einige die beiden Treffer evtl. gar nicht mitbekommen haben.
Schade, das so auch die guten persönlichen Leistungen von Dennis Lamczyk und Thomas Denker ohne Ertrag blieben, der Fahrstuhl fährt für RWE momentan weiterhin in die falsche Richtung.
/M/
Über 7000 Zuschauer an der Baustelle Hafenstraße, mehrere Hundert davon chinesischer Herkunft, mit beidem war nicht zu rechnen. Wiedenbrück startete deutlich stärker, hob die RWE-Abwehr mit schnellem Passspiel zweimal aus den Angeln, Dennis Lamczyk bewahrte in 1:1-Situationen jeweils vor dem frühen Rückstand. Das 1:0 für RWE fiel dann zu diesem Zeitpunkt gegen den Spielverlauf. Mit der Führung im Rücken, wurde RWE aber deutlich stärker, während Wiedenbrück fortan nur noch mit rustikalem Einsatz auffiel. RWE hielt diesmal aber gut dagegen, setzte Wiedenbrück mit Pressing unter Druck und hätte zur Pause höher führen können.
Die 2.Hälfte plädderte relativ ereignislos vor sich hin, RWE-Mannschaft und auch Teile des Publikums hatten irgendwie abgeschaltet, leider war das Spiel noch nicht vorbei und nach einem Wiedenbrücker Doppelschlag plötzlich verloren.
Ich kann da nur für mich sprechen, aber ich hätte mir in der Schlussviertelstunde einen anderen Support gewünscht, als eine mantraartige Endlosschleife eines neuen Fansongs. Diese Dauerbeschallung erinnert an Fahrstuhlmusik, bezeichnend, das der Singsang selbst bei den beiden Gegentoren nicht gestoppt wurde. Leider galten beiden Tore dennoch, auch wenn einige die beiden Treffer evtl. gar nicht mitbekommen haben.
Schade, das so auch die guten persönlichen Leistungen von Dennis Lamczyk und Thomas Denker ohne Ertrag blieben, der Fahrstuhl fährt für RWE momentan weiterhin in die falsche Richtung.
/M/
Samstag, 20. August 2011
GUTE GÄSTE
RWE 2 SV Elversberg 0
Wieder mit Timo Brauer aber leider immer noch ohne Suat Tokat startete RWE in die Partie und, um es kurz zu machen, die erste Halbzeit bestand fast Ausschließlich aus Freistößen und Fehlpässen. Ersteres vornehmlich für Elversberg, Fehlpässe dagegen paritätisch aufgeteilt wobei Elversberg den etwas besseren Eindruck machte ohne aber zu einer wirklichen Torchance zu kommen. So ging es nach eher weniger kurzweiligen 45 Minuten in die Halbzeitpause , dankenswerterweise ohne Pfiffe vom Publikum.
Viel besser dann aus RWE-Sicht die 2.Hälfte, direkt die erste Torchance brachte durch Holger Lemke die 1:0-Führung für RWE und von da an hatte RWE das Spiel im Sack, Elversberg wartete fortan vergeblich auf seine erste Torchance, RWE hatte - nun deutlich aktiver und vor allem erfolgreicher in den Zweikämpfen – einige, das entscheidende 2:0 fiel dann aber doch in der Situation überraschend. Einfach mal aus der Distanz abziehen, dachte sich wohl Benedikt Koep, sein Flachschuss aus mehr als 25 Metern schlug flach im unteren rechten Eck ein – Drops gelutscht, endgültig. Ein Sonderlob hat sich bei RWE die sehr sichere Innenverteidigung Vincent Wagner/Mike Rodenberg verdient, das schon die bloße Anwesenheit von Timo Brauer dem RWE-Spiel gut tut, darf als allgemein bekannt mittlerweile vorausgesetzt werden.
SV Elversberg bleibt ein gern gesehener guter Gast an der Hafenstraße, 0:0, 2:0,2:0,2:0 so die bisherigen Ergebnisse und die Anzahl der Gästefans aus dem Saarland ist dabei nicht größer geworden, null mitreisende Fans, das ist wenig.
/M/
Sonntag, 14. August 2011
LAUF TICKER,LAUF !
KÖLLE II 2 RWE 1
Spiele am Liveticker zu verfolgen sind eine Sache für sich.
Vor allem, wenn sich der Ticker auf der RWE-Homepage umgehend und immer wieder verabschiedet – denn auf der RWE-Homepage war man so schlau, den Chat für das Spiel zu deaktivieren und vor allem: der Ticker aktualisiert sich von allein.
Zumindest theoretisch.
So blieb nur der Zugriff auf den Reviersport-Ticker und man ahnt es, ich bin kein Chatfreund, bei jeder notwendigen Aktualisierung springt der Ticker auch auf den Chat zurück und man erfährt Sachen, die man nun wirklich gar nicht wissen, will von Leuten, die man besser gar nicht kennen will.
Einfach mal die Flossen von den Tasten nehmen,Jungs, ein gut gemeinter Rat.
Leider tickerte es alsbald einen 2:0-Vorsprung für Köln II, doch Verdruss und Verzweiflung waren gestern, aktuell hat RWE eine Mannschaft, die den Kopf auch bei einem Rückschlag nicht zwingend hängen lässt und so kam RWE auch per Wagner-Elfer auf 1:2 heran und es gab auch noch ein paar Ausgleichschancen, allein der Ausgleich, er fiel nicht mehr.
Was bleibt nach 2 Auftaktspielen gegen Reservevertretungen(jetzt sind es nur noch 16 Spiele, Hurra).Etwas glücklich der Sieg gegen Mainz, etwas unglücklich wohl die Niederlage in Köln – Da sind mir ein Sieg und eine Niederlage doch allemal lieber als zwei gerechte Remis.
/M/
Spiele am Liveticker zu verfolgen sind eine Sache für sich.
Vor allem, wenn sich der Ticker auf der RWE-Homepage umgehend und immer wieder verabschiedet – denn auf der RWE-Homepage war man so schlau, den Chat für das Spiel zu deaktivieren und vor allem: der Ticker aktualisiert sich von allein.
Zumindest theoretisch.
So blieb nur der Zugriff auf den Reviersport-Ticker und man ahnt es, ich bin kein Chatfreund, bei jeder notwendigen Aktualisierung springt der Ticker auch auf den Chat zurück und man erfährt Sachen, die man nun wirklich gar nicht wissen, will von Leuten, die man besser gar nicht kennen will.
Einfach mal die Flossen von den Tasten nehmen,Jungs, ein gut gemeinter Rat.
Leider tickerte es alsbald einen 2:0-Vorsprung für Köln II, doch Verdruss und Verzweiflung waren gestern, aktuell hat RWE eine Mannschaft, die den Kopf auch bei einem Rückschlag nicht zwingend hängen lässt und so kam RWE auch per Wagner-Elfer auf 1:2 heran und es gab auch noch ein paar Ausgleichschancen, allein der Ausgleich, er fiel nicht mehr.
Was bleibt nach 2 Auftaktspielen gegen Reservevertretungen(jetzt sind es nur noch 16 Spiele, Hurra).Etwas glücklich der Sieg gegen Mainz, etwas unglücklich wohl die Niederlage in Köln – Da sind mir ein Sieg und eine Niederlage doch allemal lieber als zwei gerechte Remis.
/M/
Sonntag, 31. Juli 2011
MITTERNACHTSSPITZEN
RWE 2 UNION BERLIN 2 nV
6:5 nach Elfmeterschießen
Favorit Union Berlin machte in den ersten 15 Minuten viel Druck,ließ den Ball schnell laufen, kam aber nicht zu großen Torchancen. RWE hatte die erste wirkliche Torchance,Lenz scheiterte aber an Glinker. Der anschließende Eckball brachte direkt die Führung, Kopfball von Wagner ins lange Eck. Dachte ich zumindest auf meinem ungewohnten Stehplatz auf der Ost, es war aber Timo Brauer. RWE schaffte es danach bis zur Halbzeit, das Spiel offen zu halten.
Mit Beginn der 2.Halbzeit begann dann eine Abwehrschlacht, die mit dem überraschenden 2:0 durch Benedikt Koep ein erfolgreiches Ende zu nehmen schien, Union Berlin schlug in der Schlussphase zurück, der Ausgleichstreffer durch Terodde in Minute 90 ließ ungute Erinnerungen an vergangene Unglückszeiten aufkommen. Es war aber gleichzeitig auch der erste späte Gegentreffer unter Waldemar Wrobel, früher gab es gefühlt in jedem Monat ein spätes Gegentor.
Nach dem späten Ausgleich dachte ich, in der Verlängerung gibt’s ein 2:5 , die ausgepumpten und angezählten RWE-Spieler fingen sich aber körperlich und moralisch wieder, gestalteten die 2-Hälfte der Verlängerung wieder ausgeglichen. Vor der Verlängerung noch wenig optimistisch, hatte ich vor dem Elfmeterschießen dann ein gutes Gefühl ( so vom Feeling her), schließlich ist die in der normalen Spielzeit unterlegene Mannschaft im Elfmeterschießen im moralischen Vorteil. Und das Dennis Lamczyk ein Elfmeterkiller ist, weiß man ja schon seit dem Spiel bei Turu Düsseldorf. Und so kam es dann auch irgendwann vor Mitternacht tatsächlich noch zur Belohnung für eine kämpferische Ausnahmeleistung.
In der 2.Runde wünsche ich mir einen weiteren Zweitligisten, zumindest die Heimkarten dürften komplett weggehen und eine kleine sportliche Chance besteht dann auch .
/M/
6:5 nach Elfmeterschießen
Favorit Union Berlin machte in den ersten 15 Minuten viel Druck,ließ den Ball schnell laufen, kam aber nicht zu großen Torchancen. RWE hatte die erste wirkliche Torchance,Lenz scheiterte aber an Glinker. Der anschließende Eckball brachte direkt die Führung, Kopfball von Wagner ins lange Eck. Dachte ich zumindest auf meinem ungewohnten Stehplatz auf der Ost, es war aber Timo Brauer. RWE schaffte es danach bis zur Halbzeit, das Spiel offen zu halten.
Mit Beginn der 2.Halbzeit begann dann eine Abwehrschlacht, die mit dem überraschenden 2:0 durch Benedikt Koep ein erfolgreiches Ende zu nehmen schien, Union Berlin schlug in der Schlussphase zurück, der Ausgleichstreffer durch Terodde in Minute 90 ließ ungute Erinnerungen an vergangene Unglückszeiten aufkommen. Es war aber gleichzeitig auch der erste späte Gegentreffer unter Waldemar Wrobel, früher gab es gefühlt in jedem Monat ein spätes Gegentor.
Nach dem späten Ausgleich dachte ich, in der Verlängerung gibt’s ein 2:5 , die ausgepumpten und angezählten RWE-Spieler fingen sich aber körperlich und moralisch wieder, gestalteten die 2-Hälfte der Verlängerung wieder ausgeglichen. Vor der Verlängerung noch wenig optimistisch, hatte ich vor dem Elfmeterschießen dann ein gutes Gefühl ( so vom Feeling her), schließlich ist die in der normalen Spielzeit unterlegene Mannschaft im Elfmeterschießen im moralischen Vorteil. Und das Dennis Lamczyk ein Elfmeterkiller ist, weiß man ja schon seit dem Spiel bei Turu Düsseldorf. Und so kam es dann auch irgendwann vor Mitternacht tatsächlich noch zur Belohnung für eine kämpferische Ausnahmeleistung.
In der 2.Runde wünsche ich mir einen weiteren Zweitligisten, zumindest die Heimkarten dürften komplett weggehen und eine kleine sportliche Chance besteht dann auch .
/M/
Abonnieren
Posts (Atom)